Eltern, Tanten Gouvernanten, Alles an dir renkt und rückt, Bis Gewohnheit, Qual und Schmerz dir Allen Lebensmuth geknickt;
Albert Emil Brachvogel
Der Mensch ist Gottes Kindheit.
Angelus Silesius
Der Ausdruck armer Teufel soll darüber hinwegtäuschen, dass die meisten Teufel reich sind.
Anonym
Der Tatendrang täuscht über die Dringlichkeit der Taten.
Elazar Benyoëtz
Könnte es nicht sein, daß manche Leute nur deswegen so viel reden, weil sie nichts zu sagen haben?
Ernst Ferstl
Wenn wir die Erde wiedergefunden, wenn wir uns daran wieder befestigt haben werden, dann tritt unsere Bildung wieder an ihre rechte Stelle. Der Geist wird dann wieder einen festen Punkt auf Erden haben, er wird diese Erde lieb gewinnen, die er einst entgötterte.
Ernst Moritz Arndt
Alle, die meinen, wir machen uns zu viel vor, die sollten es wenigstens nicht nachmachen.
Ernst R. Hauschka
Bitte kein Wort über die Vergangenheit einer Frau in Gegenwart ihres Zukünftigen.
Erwin Koch
Eine Berühmtheit ist ein Mensch, der sein ganzes Leben hindurch schwer gearbeitet hat, um bekannt zu werden, und der dann eine dunkle Brille trägt, damit ihn niemand erkennt.
Fred Allen Wellisch
Das allgemeine Stimmrecht (d.i. das allen gleiche Stimmrecht), ist nach der Natur der Sache wie nach allen Erfahrungen der Untergang der vernünftigen und gesicherten Ordnung. Durch dasselbe kommt eben die Staatsgewalt in die Masse derjenigen, die abhängig und einsichtslos jeder Bestechung und Verführung ausgesetzt ist.
Friedrich Julius Stahl
Gewisse Dienste Königen zu leisten, ist mißlich.
Friedrich Schiller
Der nordische Mensch mit seinen hellen siegreichen Augen ist der Schmuck der Erde.
Heinrich Himmler
Auch die Achtung ist eine unwiderrufliche Bedingung der Liebe. Lassen Sie uns daher unaufhörlich uns bemühen, nicht nur die Achtung, die wir gegenseitig füreinander tragen, zu erhalten, sondern auch zu erhöhen. Denn dieser Zweck ist es erst, welcher der Liebe ihren höchsten Wert gibt.
Heinrich von Kleist
Wer weiß, wie er sein Leben gestalten muss, um glücklich zu sein, muss nur noch den Mut finden, es auch zu leben.
John Irving
Die zweite Hälfte seines Lebens verbringt der Weise damit, sich von den Torheiten, Vorurteilen und irrigen Ansichten zu befreien, die er sich in der ersten zu eigen gemacht hat.
Jonathan Swift
Ich fürchte drei Zeitungen mehr als hundert Bajonette.
Napoléon Bonaparte
Ein Talent hat jeder Mensch, nur gehört zumeist das Licht der Bildung dazu, um es aufzufinden.
Peter Rosegger
Ich mag, daß meine Freunde zu mir kommen, wenn sie unglücklich sind.
Sokrates
Wer nicht bei Tage gehen darf, schleicht bei Nacht.
William Shakespeare
Gefühle! Was für ein unnötiger, unergiebiger und vor allem unberechenbarer Unsinn!
Wolfgang A. Gogolin
Er stellte sich an die Spitze des Staates. Da brach sie ab.
Wolfgang Eschker