Altern und Einsamkeit bringen zum Nachdenken und machen den Menschen milder.
Albert Emil Brachvogel
Toleranz heißt: die Fehler der anderen entschuldigen. Takt heißt: sie nicht bemerken.
Arthur Schnitzler
Der einzige Zweck alles Lebens: Gott fassen lernen!
Bettina von Arnim
Unser Leben ist arm und taugt nicht viel, wenn wir es bequem haben unter den Menschen.
Christian Geyer
Man muß sein Kreuz tragen und nicht schleppen, und man muß es wie einen Schatz fassen, nicht wie eine Last. Durch das Kreuz allein können wir ja Jesus ähnlich werden.
François Fénelon
Der Verstand macht so wenig die Poesie wie das Salz die Speise, aber er gehört zur Poesie wie das Salz zur Speise.
Friedrich Hebbel
Die Dichter, insofern auch sie das Leben der Menschen erleichtern wollen, wenden den Blick entweder von der mühseligen Gegenwart ab oder verhelfen der Gegenwart durch ein Licht, das sie von der Vergangenheit her strahlen machen, zu neuen Farben.
Friedrich Nietzsche
Die gute Gesellschaft, welche bis unter einen gewissen Punkt nie herabsinkt, verbreitet sich durch alle Stände und ist in den niederen Regionen ebenso zu finden als in den hohen.
Gottfried Keller
Genießen! Das ist der Preis des Lebens! Ja, wahrlich. Wenn wir seiner niemals froh werden, können wir nicht mit Recht den Schöpfer fragen. Warum gabst Du es mir? Lebensgenuß seinen Geschöpfen zu geben, das ist die Verpflichtung des Himmels; die Verpflichtung des Menschen ist es, ihn zu verdienen.
Heinrich von Kleist
Disziplin ist alles!
Helmuth von Moltke
Wer Jesu Wort in Wirklichkeit besitzt, dessen Reden ist ein Tun, dessen Schweigen eine Offenbarung.
Ignatius von Antiochia
Ich sage immer und wiederhole es, die Welt könnte nicht bestehen, wenn sie nicht so einfach wäre.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Eitelkeit ist eine Schauspielerin, die, nach Umständen, den Schein des Guten wie des Bösen sucht; es kommt alles auf die Stelle an, wo sie steht, und den Effekt, den sie zu machen hofft.
Konrad Jakobs
Groß ist die Macht der Gewohnheit.
Marcus Tullius Cicero
Eine Bekanntschaft, die mit einem Kompliment beginnt, hat alle Aussicht, sich zu einer echten Freundschaft zu entwickeln. Sie beginnt auf die rechte Weise.
Oscar Wilde
Es gibt keine kontrollierte Gier.
Stefan Schütz
Tatsächlich werden Kunstwerke um so weniger genossen, je mehr einer davon versteht.
Theodor W. Adorno
Welche Frau gäbe nicht gerne zu, dass ihr Mann bei der Partnerwahl einen besseren Geschmack hatte als sie selbst.
Victor de Kowa
Am Bahnhof: Kommst du an oder bist du schon gegangen?
Walter Ludin
Ich steh nicht so auf Tennis, mehr auf Rock and Roll.
Wolf Maahn
Ich lache Tränen, heule Heiterkeit. Ich schöpfe Trost aus mancher Leute Traurigkeit.
Wolfgang Neuss