Wir haben wunderbare Sinnesorgane bekommen; sie sind die Tore der Wahrnehmung, die Pforten zum Himmel.
Albert Hofmann
Demagoge: ein politischer Gegner.
Ambrose Bierce
Wenn man das Gewicht seines eigenen Körpers trägt, ohne es, wie doch das jedes fremden, den man bewegen will, zu fühlen, so bemerkt man nicht die eigenen Fehler und Laster, sondern nur die der andern.
Arthur Schopenhauer
Auch Irrtümer haben ihr Gutes: sie führen die Einsichtsvollen zusammen.
Elfriede Hablé
Unsere Gefühle für andere wurzeln in unserem Selbstempfinden.
Ernst Ferstl
Ein Kind ist für die Eltern die natürliche Ablenkung von der Eigenliebe.
Friedrich Hebbel
Die Strafe für den Lügner besteht nicht darin, dass man ihm nicht glaubt, sondern darin, dass er selber niemandem mehr glauben kann.
George Bernard Shaw
Mein Konzept für ein langes Leben: eine Zigarette, ein Glas Portwein, keine Schwelgerei.
Jeanne Calment
Der unglaubliche Dünkel, in den die jungen Leute jetzt hineinwachsen, wird sich in einigen Jahren zu den größten Narrheiten manifestieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Nach rein ästhetischem Maßstab ist der Mann weit schöner, vorzüglicher, vollendeter als die Frau.
Wenn die Jugend ein Fehler ist, so legt man ihn sehr bald ab.
Ein alter Mann ist stets ein König Lear! Was Hand in Hand mitwirkte, stritt, ist längst vorbeigegangen; was mit und an dir liebte, litt, hat sich woanders angehangen. Die Jugend ist um ihretwillen hier; es wäre törig zu verlangen: Komm, ältele du mit mir.
Freundschaft ist immer eine süße Verantwortung, nie eine Gelegenheit.
Khalil Gibran
Wir sind nicht für uns allein geboren.
Marcus Tullius Cicero
Nichts macht so heimatlos wie der Zweifel.
Peter Cerwenka
Für den Verständigen genügt ein Wort.
Plautus
Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem!
Ralph Giordano
Es ist mir nicht gelungen, den Feminismus zu definieren. Alles, was ich weiß, ist dies: Ich werde von Leuten als Feministin bezeichnet, wenn ich mich nicht mit einem Abtreter verwechseln lasse.
Rebecca West
Jede gute Geschichte kann man in fünfzehn Zeilen erzählen.
Sakari Pitkänen
Was als Tat verwerflich ist, ist auch in Worten nicht zu dulden.
Tertullian
Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewusst und mehr erlebt als Beethoven.
Wilhelm Furtwängler