Manche ärgern sich darüber, daß die Rosen Dornen haben, andere freuen sich, daß die Dornen Rosen haben.
Albert Mackels
Dass einer eine Autobahn baut, muss doch nichts Gutes heißen.
Achim Geertzen
Wegen der blutdürstigen Grausamkeit und der damit im Zusammenhang stehenden, ganz unverhältnismäßigen Schädlichkeit des Pumas wendet man alle Mittel an, um seiner sobald als möglich loszuwerden.
Alfred Edmund Brehm
Mit der Frau ist es wie mit einer Wimper: Sie fällt dir irgendwann ins Auge. Sie bereitet dir bald Schmerzen, und wenn du versuchst, sie loszuwerden, schwimmst du in einem Tränenmeer.
Andrzej Majewski
Kaiser Franz Joseph war ein konservativer Regent. Eines Tages besuchte die Frühjahrs-Ausstellung im Wiener Künstlerhaus. Vor einer in Blautönen gemalten Waldlandschaft blieb er stehen. Das vor dem Jagdhaus, soll das ein See sein? fragte er den Maler. Majestät, erwiderte der Maler, das ist eine Waldwiese. Aber wieso ist die denn blau! Majestät, ich sehe die Wiese so. Dann hätten's aber nicht Maler werden sollen! sagte der Kaiser im Abgehen.
Anonym
Das selig stille Glück stirbt nie aus, es siedelt sich hart neben den unbeugsam eisernen Gleisen der neuen Zeit an.
Berthold Auerbach
Die Welt um mich herum ist in mir.
Blaise Pascal
Süße Worte helfen an einem Narren nicht drohen hilfft auch nicht darumb muß man sie mit kolben lausen nicht mit Bürsten.
Christoph Lehmann
Der einzelne kann sich vervollkommnen. Aber die Menschheit als ganzes wird weder besser noch schlechter.
Denis Diderot
Geben ist seliger denn Nehmen. Und mancher gibts dem anderen so kräftig, dass es ihn selig macht.
Else Pannek
Für mich ist der Rennsport wie ein Frauenzimmer, dem man sich mit Leidenschaft widmet. Aber ich bin vom Sport niemals enttäuscht worden, was ich von den Menschen nicht sagen könnte.
Enzo Ferrari
Bei einem längeren Gespräch wird auch der Weiseste einmal zum Narren und dreimal zum Tropf.
Friedrich Nietzsche
Für mich ist eine Ehe nicht dazu da, Sicherheit zu bieten, sondern die Liebe zwischen zwei Menschen zu dokumentieren. Standesamtliche Ehen sollten in Zukunft auf sieben Jahre befristet und dann in Absprache der Partner aktiv verlängert oder aufgelöst werden.
Gabriele Pauli
Typen, die vor Ehrlichkeit und Moralität förmlich platzen, flößen mir immer Misstrauen ein.
Harry Thürk
Humanität, Bildung und Freiheit sind kostbare Güter, die mit Blut, Verstand und Menschenwürde nicht teuer genug erkauft sind.
Karl Kraus
Am liebsten sieht man ein Auto, wenn es die Parklücke verläßt, in die man hinein will.
Lothar Schmidt
Unser Übel liegt in der Seele; die aber kann sich selbst nicht vermeiden.
Michel de Montaigne
Wenn es Herbst in deiner Seele wird, Verstummen dir des Lebens Zungen, Welk wirbeln leise um dich her Die Blätter der – Erinnerungen.
Peter Sirius
Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann.
Sophia Loren
Das Pech, was uns fehlt, ist unser Glück.
Sprichwort
Das meiste hat einen Grund.
Walter Ludin