Das jeder in der Lage, in der er sich befindet, darum ringt, wahres Menschentum an Menschen zu bestätigen: davon hängt die Zukunft der Menschheit ab.
Albert Schweitzer
Die Schildkröte gewinnt das Rennen, während der Hase schläft.
Äsop
In Deutschland ist alles verboten was nicht ausdrücklich erlaubt ist. In der Schweiz ist es umgekehrt. Und in Österreich ist alles erlaubt, was ausdrücklich verboten ist.
Andreas Khol
Gerade die Vorwürfe, die auf einen nicht zutreffen, treffen einen.
Anonym
Leute, die immer belehren wollen, verhindern oft das Lernen.
Charles de Montesquieu
Ahnend sagt dir ein weibliches Gemüt, was gut und was schön sei, doch mißtraue der Frau, wenn sie mit Gründen dir kommt.
Emanuel Geibel
Gäben wir uns soviel Mühe, zu sein, was wir sein sollten, wie wir uns Mühe geben, zu verschleiern, was wir sind, könnten wir wir selbst sein und uns die Mühe des Verschleierns ersparen.
François de La Rochefoucauld
Mehr ist die Hälfte als das Ganze.
Hesiod
Verschiedentlich hat man den Eindruck, daß manche Ärzte des Fachgebietes Psychiatrie schon durch ihr Aussehen dem psychiatrischen Patienten eine gewisse "Gesprächsangst" nehmen wollen.
Karl Kraus
Monnet ist ein Mann von sehr großem wirtschaftlichen Organisationstalent, ein echter Mann des Friedens, ein Mann von gewinnenden Verhandlungsformen.
Konrad Adenauer
Man liebe die Kunst in sich, nicht sich in der Kunst.
Konstantin Stanislawski
Ein Dementi ist der verzweifelte Versuch, die Zahnpasta wieder in die Tube hineinzubekommen.
Lore Lorentz
Denken heißt Gegen und Entgegendenken, in die Falle tappen und lachend herauskommen.
Manfred Hinrich
Gute Untertanen haben vielleicht respektvoll und treu einem Herrn gedient, obwohl sie sehr wohl wußten, wie unvollkommen er war; damit haben sie Ruhm verdient.
Michel de Montaigne
Fürstin, wissen Sie, dass ich eine einzige Sehnsucht hätte: nach Toledo zu reisen.
Rainer Maria Rilke
Reisen ist die Kunst, enttäuscht zu werden.
Robert Louis Stevenson
Wo immer in der ganzen Welt der Freihandel kämpft, hat er unsere Sympathien: als Träger wirthschaftlicher Cultur, als Gegner des wirthschaftlichen Chauvinismus und desshalb als Beförderer des Friedens.
Theodor Barth
Wer Macht ausübt, ist ein Machtmensch. Wer Macht einsetzt, um etwas zu bewirken, ist ein Macher.
Walter Ludin
Seine militärischen Erfolge haben bei ihm keinen Stolz noch Eitelkeiten hervorgerufen wie es geschehen wäre, wären diese für eigene Zwecke erlangt worden. In der Zeit seiner größten Macht bewahrte er die gleiche Einfachheit in seinem Benehmen und seinem Erscheinen wie in den Tagen der Not. So weit entfernt von Königsgebaren, war er verärgert, wurden ihm beim Betreten eines Raumes ungewöhnliche Ehrerbietungen dargebracht.
Washington Irving
Nicht mit Hilfe der bloßen Augen erkennt der Glaube in der Schöpfung den Schöpfer, es muß dabei noch etwas Höheres, tätig sein: die denkende Tätigkeit des Geistes, die Vernunft und der Verstand.
Wilhelm Martin Leberecht de Wette
O unenthüllter Raum des Weiberwillens!
William Shakespeare