Mit zwanzig Jahren hat jede das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit sechzig das Gesicht, das er verdient.
Albert Schweitzer
Kein Volk noch beglückten Blut und Plünderung! Der Fluch fällt entsetzlich auf den mächtigen, lorbeergeschmückten Sieger von dem Besiegten zurück!
Alessandro Manzoni
Die Zukunft wird lehren, ob es sich bei Goethes Naturanschauung um das Nachhutgefecht eines unwiederbringlich verlorenen Alten oder um den Sendboten eines Neuen handelt.
Alfred Schmidt
Soll dich äußrer Lärm nicht stören, Mußt du mit der Seele hören.
Bruno Alwin Wagner
Gewisse Bücher möblieren. Natürlich jene, die man am teuersten kauft und am wenigsten liest.
Edmond de Goncourt
Wo Ideologien herrschen, sind Ideen nicht gefragt.
Ernst Reinhardt
Wenn man den Menschen vollkommen niederdrücken, vernichten, ihn mit der schrecklichsten Strafe belegen wollte, sodaß der schlimmste Mörder vor dieser Strafe zittern und sie im voraus fürchten würde, brauchte man der Strafe nur den Charakter völligster Nutzlosigkeit und Unsinnigkeit zu geben.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Epoche des Individualismus ist zu Ende. Vereint sind die Menschen allmächtig auf der Erde, die sie bewohnen.
Giuseppe Mazzini
Ich werde erstmals seit fünf Wochen wieder zur Familie nach Eindhoven fahren. Am Sonntag werde ich dann im Fernsehen zuerst die Formel 1 schauen, und dann deutschen und holländischen Fußball. Ich hoffe, sie freuen sich trotzdem, dass ich mal wieder da bin. Zumindest bei einem weiß ich es sicher: Bei meinem Hund.
Huub Stevens
Jeder scheinbar unersetzliche Verlust offenbart am Ende eine heilende Kraft.
I Ging
Des Wechsels bedarf der Mensch, um sich zu entwickeln und zu bilden; versuchen muß er sich, versuchen muß ihn die Welt; denn nur in der Mitte des Handelns und des Leidens entspringt jene Selbständigkeit, die, nachdem sie da ist, sich als dauernd, als beharrend, allem ferneren Wechsel innerlich entgegenstemmt.
Johann Friedrich Herbart
Zierlich Denken und süß Erinnern - Ist das Leben im tiefsten Innern.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer im eigenen Leben keinen Sinn findet und keine Werte, die es zu schützen lohnt, wer keine Perspektive und keine Ziele hat - dem gilt auch das Leben anderer nur wenig.
Johannes Rau
Dies ist der letzte Tag auf Erden, ich bin zufrieden.
John Quincy Adams
Was Du von Herzen tust, kann Dein Verstand oft nicht begreifen.
Katharina Eisenlöffel
Die Grippe ist keine Krankheit, sie ist ein Zustand.
Kurt Tucholsky
Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wuth.
Ludwig Uhland
Wer immer nur auf Lob von anderen wartet, wird nie über sich hinauswachsen.
Lynn Hill
Die Welt ist ein Irrenhaus.
Marcus Tullius Cicero
Wir neigen zum Verbotenen immer und begehren Versagtes.
Ovid
Das mächtigste Zauberwort für Mann und Weib heißt Liebe.
Wilhelm Vogel