Alle fehlen wir darin alltäglich, daß wir Wohltaten und Freundlichkeiten aufschlucken wie ein sandiger Boden das Wasser. Das Bestreben, uns dankbar zu erweisen, ist keine Triebkraft in unserem gewöhnlichen Leben.
Albert Schweitzer
Ein englischer Bergsteiger antwortete einmal auf die Frage: Warum besteigen Sie den Mount Everest? Weil er da steht!
Anonym
Daß vieles sich nicht verwindet, wenns einmal empfunden ist, daß es immer wiederkehrt, ist nicht traurig; aber daß die Ufer ewig unerreichbar bleiben!
Bettina von Arnim
... wer Angst vor der Hölle der Leidenschaft hat, dem wird der Himmel der Liebe verschlossen bleiben...
Claudio Michele Mancini
Die Wahrheit kann warten, sie ist es gewohnt.
Douglas William Jerrold
Letzten Endes kommt es darauf an, daß niemand mehr glaubt, daß es auf ihn ankommt.
Ernst Ferstl
Ein sicheres Mittel, die Leute aufzubringen und ihnen böse Gedanken in den Kopf zu setzen, ist, sie lange warten zu lassen.
Friedrich Nietzsche
Der freie Wille besteht nicht in der Freiheit, das zu tun, was man tun möchte, sondern in der Kraft, das zu tun, was getan werden muß, auch wenn es uns innerlich widerstrebt.
George Macdonald
Man kann auch der Lächerlichkeit einen Preis geben.
Gerd W. Heyse
Das Gewissen ist doch mehr als eine ganze, uns verklagende Welt.
Gotthold Ephraim Lessing
Geben, immer wieder geben; man kann nicht verhindern, daß es immer wieder zurückkommt.
Gottlieb Duttweiler
Sorge, daß zum kleinsten Werke die ganze Kraft gesammelt ist.
Julius Hammer
Wie vieles bleibt uns ein dunkles Rätsel im Leben, weil es seinen Ursprung nimmt in der unergründlichen Tiefe des Menschenherzens.
Karl Gustav von Berneck
Haß muß produktiv machen. Sonst ist es gleich gescheiter, zu lieben.
Karl Kraus
Wogegen lebst du?
Manfred Hinrich
Egal, wo Ihr hinzieht, Ihr nehmt Euch selber immer mit.
Manfred Kock
Das Streben nach Geschäft, nach persönlichem Vorteil und Gewinn auf Kosten von anderen, das ist die Vergiftung des Denkens. Wenn das Denken vergiftet ist, wird das Verhalten Gift. Ein Mensch, dessen Denken vergiftet ist, dessen Worte und Verhalten sind vergiftet, er begegnet dir, spricht mit dir, und die Sprache ist Gift.
Peter Lauster
Die üblen Gewohnheiten eines ganzen Lebens müssen nach und nach entwurzelt werden.
Prentice Mulford
Angst ist die Furcht vor unserer eigenen Unfähigkeit zum Frieden.
Richard von Weizsäcker
Die Hand findet auch in der Nacht zum Mund.
Sprichwort
Mir ist vom Schicksal bestimmt, an den Lastern meiner Frauen zuerst Geduld, dann aber Rache zu üben.
Tiberius Claudius