Wahre Ethik fängt an, wo der Gebrauch der Worte aufhört.
Albert Schweitzer
Die Güte des Herzens macht den Greis hoch verehrt und geliebt... Sanftmut, Geduld, Redlichkeit, Wahrhaftigkeit, Uneigennützigkeit, Menschenfreundlichkeit usw. erhalten sich durch das ganze Leben und gehn nicht durch Altersschwäche verloren: in jedem hellen Augenblick des abgelebten Greises treten sie unvermindert hervor wie die Sonne aus Winterwolken.
Arthur Schopenhauer
Was das Beste auf der Welt sei? – Gesundes Blut, gestählte Sehnen und starke Nerven.
Berthold Auerbach
Strebe nicht wider den Strom.
Bibel
Es stimmt schon, dass vieles nicht stimmt, aber es stimmt auch, dass vieles stimmt.
Brigitte Fuchs
An dem festen und sicheren Besitz des Bodens durch lange Geschlechter, vom Urahnen bis zum lertzten Enkel herab, befestigt sich die Sitte, das Gesetz, die Ehre, die Treue, die Liebe. Der Bauer ist des Volkes erster Lohn. Wer ein festes, glorreiches Vaterland will, der macht festen Besitz und feste Bauern.
Ernst Moritz Arndt
Die meisten Individualisten hoffen, allein bestimmen zu können, aber nicht allein bleiben zu müssen.
Ernst Reinhardt
Man weiß ja nie, ob Jugend Vorzug oder Nachteil ist.
Erwin Koch
Kopfarbeit oder Wissensarbeit nimmt massiv an Bedeutung zu. Das Management von Kopfarbeitern verlangt nach neuen Führungsgrundsätzen, weil in der Wissensgesellschaft der Mensch den Job organisiert.
Fredmund Malik
Weisheit und Lüge ergeben die Schlauheit.
Hans Lohberger
Jeder, der nicht von Donner beleidigt wurde, muss unbedeutend gewesen sein., lese ich gerade. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Hat er nicht einmal gesagt, mein Holländisch schmerze seinen Ohren?
Helmut Pfleger
Dank der tiefen Verschwiegenheit, um die der Chevalier gebeten hatte, wußte jedermann von diesen Einzelheiten.
Honore de Balzac
Ich sehe das Monster noch nicht auf dem Weg der Zähmung.
Horst Köhler
Im 19. Jahrhundert wurden immer mehr Menschen vom Glück überfallen, doch sie erkannten es nicht und nannten es Langeweile.
Jacques Wirion
Hatte eine Nation die Kraft und den Willen, sich selbst zu regieren, so hatte sie meines Erachtens auch das Recht dazu.
Johann Caspar Bluntschli
Nur werde immer die Frage entstehen, ob es zugleich möglich sei, ein großer Forscher und Beobachter und auch ein bedeutender Verallgemeinerer und Zusammenfasser zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir wollen versuchen, Weihnachten würdig zu begehen.
Konrad Adenauer
Es ist besser, Unrecht zu erleiden als es zu tun.
Marcus Tullius Cicero
Diese Kämpfer und Siegernatur, die wir Beethoven nennen, ist eine Quelle, aus der man das ewige Leben trinken kann.
Richard Wetz
Schnapsideen, die verwirklicht werden, führen zur Ernüchterung.
Walter Ludin
Sie träumen schon in jungen Jahren, wie schön ein jeder leben könnte, wenn er ganz unabhängig wäre - als Vagabund mit fester Rente.
Wolfgang Salpeter