Gut ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben schlechthin, das der Pflanze und des Tieres wie das des Menschen heilig ist und er sich ihm überall, wo es in Not ist, helfend hingibt.
Albert Schweitzer
Wenn der innere Schweinehund auch nicht bellt, so beisst er doch das Gewissen.
Anonym
Als du geboren wurdest, war ein regnerischer Tag. Aber es war nicht wirklich Regen, sondern der Himmel weinte, weil er einen Stern verloren hatte.
Antoine de Saint-Exupery
Die Sonne ist die Universalarznei aus der Himmelsapotheke.
August von Kotzebue
Ein Freund, der in der Trauer bei uns ist, ist wie ein Licht in der Nacht, er zwingt uns doch oder gibt uns wenigstens Gelegenheit, die Gegenstände um uns her zu sehen, zu wissen, daß noch eine Welt da ist und wir uns nicht ganz in der Nacht der Einsamkeit vergraben.
Berthold Auerbach
Zwischen Weinen und Lachen schwingt die Schaukel des Lebens, zwischen Weinen und Lachen fliegt in ihr der Mensch.
Christian Morgenstern
Wer sich selbst bezwingt, bezwingt den Blitz. Wer das Schwert der Einsicht zieht, wird nicht oft der stählernen Waffe bedürfen.
Dhan Gopal Mukerji
Fürsten sind mit Himmelskörpern zu vergleichen, die gute und böse Zeiten verursachen, große Verehrung genießen, aber keine Ruhe haben.
Francis Bacon
Des Lehrers schönstes Vorrecht ist, daß er nicht nur durch sein Wissen, auch durch seine Persönlichkeit die Seelen der nächsten Generation adelt.
Gustav Freytag
Alles Interesse meiner Vernunft (das spekulative sowohl, als das praktische) vereinigt sich in folgenden drei Fragen: 1. Was kann ich wissen? 2. Was soll ich tun? 3. Was darf ich hoffen?
Immanuel Kant
Nichts ist so unbedeutend, so einfach und unauffällig, daß man durch die Art, wie man es tut, nicht sein Wesen verriete.
Jean de la Bruyère
Man tötet einen Menschen, und man ist ein Mörder. Man tötet Millionen, und man ist ein Eroberer. Man töte sie alle, und man ist ein Gott.
Jean Rostand
Drei Wünsche: Munter wie eine Quelle, stark wie ein Fluß und weit wie das Meer.
Jochen Mariss
Die Zeit ist selbst ein Element.
Johann Wolfgang von Goethe
Gehirn, Symbol der Unerschöpflichkeit.
Manfred Hinrich
Was ich gelernt habe, habe ich vergessen; das wenige, was ich noch weiß, habe ich erraten.
Nicolas Chamfort
In einundeinhalb Jahren, meine Herren, lässt sich viel Böses tun, aber nur wenig Gutes schaffen.
Otto von Bismarck
Großmächtiges Wort Überheblicher führt zu mächtigem Fall, das lehrt sie spät im Alter verständige Einsicht.
Sophokles
Sind der Bauleute zu viele, so wird das Haus schief.
Sprichwort
Um Essen betteln, bringt weder Überfluss noch Fröhlichkeit ins Haus.
Ich lehre euch, selbst den Teufel meistern. Und ich lehre euch den Teufel frisch verhöhnen Durch Wahrheit.
William Shakespeare