Das Mitgefühl mit allen Geschöpfen ist es, was Menschen erst wirklich zum Menschen macht.
Albert Schweitzer
Wer nach der Weisheit greift, dem ist sie ein Baum des Lebens. Wer an ihr festhält, ist glücklich zu preisen.
Bibel
Die Zeiten der Vorbereitung sind immer die längsten, die der Erfüllung oft nur Augenblicke.
Eduard von Keyserling
Obgleich wir es nicht ertragen können, gehen wir miteinander um, wie mit uns umgegangen wird.
Else Pannek
Züchtige deine Leidenschaften, damit du nicht von ihnen gezüchtigt wirst.
Epiktet
Liebe heißt, daß wir uns dem anderen ganz ohne Garantie ausliefern.
Erich Fromm
Wir können die Seele eines Menschen daran abmessen, inwieweit sie Ehrfurcht empfinden kann.
Friedrich Erich August Krämer
Das sexuelle Verhalten einer Gesellschaft ist das Ergebnis politischer Entscheidungen, nicht umgekehrt.
Gore Vidal
Demokratie heißt, die Leute in Ruhe lassen.
Helmar Nahr
Das Mißtrauen gegen die Rechtsprechung ist der Beginn der sozialen Auflösung.
Honore de Balzac
Daß jemand fortwährend Geschichten erzählt, ist das Merkmal eines zweitrangigen Verstandes.
Jean de la Bruyère
Bei wahrem Leid schlägt kein Worttrost an, aber das Kommen, das Nichtverlassensein erhebt, und ein einziger Blick, aus dem Liebe spricht, gibt der Seele Kraft.
Jeremias Gotthelf
Wenn einer ohne Manuskript eine brillante Rede hält, gibt es immer wieder Leute, die glauben, man müsse sich lediglich nicht vorbereiten, um ein brillanter Redner zu sein.
Peter Hohl
Die Zahl ist das Wesen aller Dinge.
Pythagoras
Die Brille ist der Sieg der Neugier über die Eitelkeit.
Robert Lembke
Die Quelle der Zufriedenheit muß dem eigenen Geist entspringen, und wer so wenig über die Natur des Menschen weiß, daß er Glück durch das Verändern von irgend etwas anderem als seinen eigenen Charakteranlagen sucht, der wird sein Leben mit furchtlosen Bemühungen verschwenden und den Kummer, den er zu entfernen trachtet, vervielfältigen.
Samuel Johnson
Narren meinen, die Zeit krieche auf verkrüppelten Füssen - sie wissen nicht, dass sie Flügel hat zum fliegen.
Sprichwort
Das Unvergängliche kann nicht mit dem Vergänglichen erreicht werden.
Upanishaden
Harte Zeiten: Wir können uns keine Fehlleistungen leisten.
Walter Ludin
Welch unzählige Verbrechen, welch Elend, welch Sklaventum ist erforderlich, um die Gesamtsumme des Sieges hervorzubringen.
William Makepeace Thackeray
Sogar die Stimme der Vernunft läßt sich nachahmen.
Wolfgang Mocker