Was er als Opfer zu bringen hat, ist das Geheimnis jedes Einzelnen.
Albert Schweitzer
Die Träume, die wir nicht leben können, bereiten uns oft schlaflose Nächte
Anke Maggauer-Kirsche
Eine verliebte Frau ist eine Sklavin, die ihre Ketten von ihrem Geliebten tragen läßt.
Anonym
Bei jedem Verlassen des "Sie" hört jede Keuschheit auf. Das "Du" ist stets der Anfang der Brutalität.
Detlev von Liliencron
Anderen ein Lächeln zu schenken, ist ein Geschenk, das fast immer ankommt und zurückkommt.
Ernst Ferstl
Nur der kennt und verabscheut die Unterdrückung, der selber schon darunter gelitten hat.
Friedrich II. der Große
Wer in göttlichen Dingen nichts glaubt, als was er mit seinem Verstande ausmessen kann, verkleinert die Idee von Gott.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Es ist zwar recht gut, eine Zeit lang in einer großen Bibliothek zu studieren, aber sich darin vergraben, ist eine Raserei.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Folianten vergilben, der Städte gelehrter Glanz erbleicht, aber das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage.
Hans Christian Andersen
Wir lieben die Fahrt schon, munter gestellt, doch es sind Häls und Beine uns lieb.
Heinrich von Kleist
Die Frau ist für ihren Mann das, was er aus ihr gemacht hat.
Honore de Balzac
Gipfeltreffen finden auf Bergen statt, die den Glauben versetzen.
Karl Marx
Der Dichter schreibt die Rechnung. Die Addition überläßt er dem Leser.
Karol Irzykowski
Gib diesen edlen Spielen Leben, eine Seele, Den Siegern im Rennen, im Wettkampf Wirf nie welkende Blumen zu! In unserer Brust erschaffe uns Herzen aus Stahl!
Kostis Palamas
Jede Frau, die eine Ehe eingeht, fährt mit der Erschaffung des Mannes dort fort, wo Gott aufgehört hat.
Lin Yu-tang
Die Mode ist ein ästhetisches Verbrechen, Sie will nicht das Endgültig-Gute, das Endgültig-Schöne. Sie will immer nur etwas Neues.
Peter Altenberg
Die größte Liebhaberei, die der Mensch hat, ist er selbst.
Peter Sirius
Europa ist eine Kopfgeburt.
Ralf Dahrendorf
Einsicht in Wahrheit aber gibt es nur in Freiheit. Verhalten kann und muss gelegentlich erzwungen werden. Wahrheitseinsicht und Glauben können nicht erzwungen werden. Die Wahrheit spricht mit leiser Stimme.
Robert Spaemann
Mein erstes Ziel war nicht, die Partie zu gewinnen, sondern eine Figur zu opfern.
Wilhelm Steinitz
Volkseigentum, das war der nebulöseste Begriff, den die DDR durch ihre 40jährige Geschichte schleppte. Er ließ sich eigentlich nur negativ definieren: Alles gehörte niemanden.
Wolfgang Berghofer