Anfang allen wertvollen geistigen Lebens ist der unerschrockene Glaube an die Wahrheit und das offene Bekenntnis zu ihr.
Albert Schweitzer
Durch Liebe steigt aus den Ruinen Das Leben, das in Trümmern lag, Und leuchtet morgenglanzbeschienen Entgegen einem neuen Tag.
Adolf Friedrich von Schack
Die Sonne setzt dem Mond das Helle ein.
Anaxagoras
Arrogante Menschen sind nicht stumm, nur ihre innere Stimme ist es.
André Brie
Der Mensch lebt so lang wie die Vernunft in ihm.
Anonym
Die Liebe ist in den höheren Ständen vielleicht größer, energischer, tiefer, und hat mehr alles, was mit Leidenschaft zusammenhängt; die Treue aber, dies beständige und warmherzige Beharren, scheint mir größer im Volke. In der Arbeit lernt man die Treue.
Berthold Auerbach
Die Zaghaftigkeit – wo Gutes gewollt wird – ist zu nichts nütze. Sie ist nur die Quelle immer weiterer Schwäche und damit immer weiterer Mißerfolge.
Christian Morgenstern
Sei selbst dein eig'ner Herr! Wer könnte sonst dich schützen? Nur wer sich selbst beherrscht, wird sichern Schutz besitzen. (160. Vers)
Dhammapada
Die Toleranz ist ein Kind des Unglaubens; die Forderung der Gewissensfreiheit, als Recht gesetzlicher Staaten und verfassungsmäßig regierter Völker, ist ein Teil jenes Werkes der Zerstörung und Umwälzung, welche die moderne Wissenschaft bezeichnet und die Ruhe Europas bedroht.
Friedrich Julius Stahl
Wem die Keuschheit schwer fällt, dem ist sie zu widerraten; dass sie nicht der Weg zur Hölle werde - das ist zu Schlamm und Brunst der Seele.
Friedrich Nietzsche
Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht zusammen wohnen können.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Unterschied war die Unterstützung aus der Heimat.
H. Norman Schwarzkopf
Alles Gute auf der Welt geschieht nur, wenn einer mehr tut, als er tun muss. Das Gute, das ich nicht tue, kann niemand für mich tun.
Hermann Gmeiner
Wirkliches Verstehen zwischen den Menschen gelingt, wenn man die Worte des anderen sieht und die Blicke des anderen hört.
Horst A. Bruder
Väterlicher Milde bleibt nichts übrig, als die Fehler der Kinder, wenn sie traurige Folgen haben, zu bedauern und wo möglich herzustellen, gehen sie lässlicher, als zu hoffen war, vorüber, sie zu verzeihen und zu vergessen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles, was entsteht, sucht sich Raum und will Dauer; deswegen verdrängt es ein anderes vom Platz und verkürzt seine Dauer.
Die Höhe der wahren sittlichen Kraft eines Menschen läßt sich erst dann ermessen, wenn ihn die Umstände aus seiner gewohnten Sphäre gedrängt haben.
Karl Gutzkow
Gäbe es so viele Köpfe wie Körper!
Manfred Hinrich
Jede Seite hat zwei Medaillen.
Mario Basler
Am wohlsten ist mir in Schmierstiefeln, weit weg von jeder Zivilisation. Am besten ist mir da zu Mute, wo man nur den Specht hört.
Otto von Bismarck
Versuche niemals, jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du weißt und Gott weiß es auch - dass einer von deiner Sorte genug ist.
Ralph Waldo Emerson