Albert Schweitzer Zitate

So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt, so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber, sondern hielt mich an dem Gedanken, daß es jedem von uns verliehen sei, etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen.

Albert Schweitzer

Aufhören Beschäftigen Elend Grübeln Verleihen

Sich einer schlichten Arbeit zu schämen, ist fast so niederträchtig wie sich einer einfachen Mutter schämen.

Franz Carl Endres

Wer zu früh Erfolg hat, fängt an, sich selbst zu kopieren.

Friedensreich Hundertwasser

Das echte Idyll entsteht, wenn ein Mensch innerhalb des ihm bestimmten Kreises als glücklich und abgeschlossen dargestellt wird. Solange er sich in diesem Kreise hält, hat das Schicksal keine Macht über ihn.

Friedrich Hebbel

Wenn unsere Sinne fein genug wären, würden wir die unbewegt ruhenden Felsen als tanzendes Chaos erfahren.

Friedrich Nietzsche

Gutes und Böses prophezei'n Durcheinander muß ein Prophet: Eins von beiden trifft immer ein, Daß er nie in Schanden besteht.

Friedrich Rückert

Als ich mit knapp 28 Jahren Trainer in Jena geworden bin, hat das eingeschlagen wie eine Bombe. Das war, als ob ein 18-jähriger Schiedsrichter wird und dann noch aus der Leichtathletik kommt.

Hans Meyer

Ein Mensch, der schwer behindert ist, lernt seine verborgenen Kraftquellen erst kennen, wenn er wie ein normaler Mensch behandelt wird.

Helen Keller

Die Philosophen haben die Bemerkung gemacht, daß die Gewohnheiten der Jugend im Greisenalter mit großer Stärke wiederkehren.

Honore de Balzac

Welche Schande für unsere Zeit, daß sie Bücher herstellt, die nicht von Dauer sind!

Honore de Balzac

Die Menschen sind da, um einander zu helfen, und wenn man eines Menschen Hilfe in rechten Dingen nötig hat, so muß man ihn dafür ansprechen.

Jeremias Gotthelf

Liebe und Verstand muß man alle Tage als Schleifstein brauchen, wenn es gut kommen soll.

Jeremias Gotthelf

Der saubern Herren Pfuscherei Ist, merk ich, schon bei Euch Maxime.

Johann Wolfgang von Goethe

Mein Ich ist Gott; ich kenne mein Selbst nicht, es sei denn in ihm.

Katharina von Genua

Keine Seele hat je vollkommenen Frieden, außer jene, die keinerlei Willen mehr hat.

Margareta Porete

In unseren Freunden suchen wir, was uns fehlt.

Martin Kessel

Jeder sinnige Ausspruch, jede treffende Bemerkung ist überall angebracht, gleichviel an welcher Stelle sie stehen. Beziehen sie sich auch nicht direkt auf das Vorhergehende oder auf das Folgende, so sind sie doch an und für sich wohlangebracht.

Michel de Montaigne

Wir müssen eine Gesellschaft schaffen, auf die die ganze Menschheit stolz sein kann.

Nelson Mandela

Zwei Formen tierischen Lebens, die ich absolut nicht ausstehen kann, sind Lippenableser und Leute, die eine Frage stellen, ohne auf die Antwort zu warten.

Peter Ustinov

Die Berufung auf die Dummheit und Gemeinheit der anderen ist immer eine Flucht aus der eigenen Verantwortung.

Theodor Heuss

Wir dürfen den Kopf jetzt nicht stecken lassen.

Timo Rost