Der Neid ist eine Geißel, deren Opfer im Stillen leiden, er ist ein nagender Wurm an dem Lebensfrieden und an der Tugend des Menschen, welcher ihm Aufnahme gewährte.
Albertine Necker de Saussure
Es war der große Fehler unserer Politiker, daß sie alle etwas haben tun wollen.
Anthony Trollope
Das aber ist das Pikante und der Spaß der Welt, daß die Hauptangelegenheiten aller Menschen heimlich betrieben und ostensibel möglichst ignoriert werden.
Arthur Schopenhauer
Lieb ist wohl allen das Licht; aber am liebsten denen, die lange in finsterer Nacht wandelten.
Bernhard von Clairvaux
Der Wert eines Staates bemisst sich nach dem Grade der in ihm herrschenden Geistesfreiheit.
Erich Limpach
Rechtschreibreform: Legitimierung von Sprachfehlern.
Ernst Reinhardt
An die Familie muß sich die Schule anknüpfen. Einigung der Schule und des Lebens; Einigung des häuslichen, des Familien und Unterrichtslebens ist die sicherste und unzertrennliche Forderung der uns zur Vollendung führen sollenden Menschenentwicklung und Menschenbildung.
Friedrich Fröbel
Das peinlichste Gefühl, das es gibt, ist, zu entdecken, daß man immer für etwas Höheres genommen wird, als man ist. Denn man muß sich dabei eingestehen: irgendetwas an dir ist Lug und Trug, dein Wort, dein Ausdruck, deine Handlung.
Friedrich Nietzsche
Ein Gentleman, der dein Hab und Gut vor dem Zugriff deiner Feinde bewahrt hat und es selbst behält.
Henry Peter Brougham
Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze.
Heraklit
Wer klare Begriffe hat, kann befehlen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie sowohl Adorno als auch Focault verdeutlichen, muss man nicht souverän sein, um moralisch zu handeln, vielmehr muss man seine Souveränität einbüßen, um menschlich zu werden.
Judith Butler
Die Kunst darf nicht mit einer Darstellungsweise verwechselt werden, welche eine Nachahmung der gemeinen Natur ist.
Karl W.F. Solger
Wenn du in einem Brunnen sitzt, erscheint dir der Himmel wie eine kleine runde Scheibe.
Laozi
Die Sklaverei der Frau besteht gerade darin, dass die Männer entschlossen sind, sie als Mittel zu ihrem Vergnügen auszunutzen, und sich dazu berechtigt glauben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Kein Mensch steht so hoch, daß er anderen gegenüber nur gerecht sein dürfte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn das einzige Gebet, das du in deinem Leben sprichst, aus einem ich danke dir bestünde, würde das schon genügen.
Meister Eckhart
Todesblüthe ist das Leben, Lebensblüthe ist der Tod.
Otto von Loeben
Ist man mit seinen Verwandten einig, braucht man die Fremden nicht zu fürchten.
Sprichwort
So viele Menschen, so viele Ansichten.
Terenz
Die Kunst des Klavierspielens: schweben, nicht kleben; tupfen, nicht hacken; mit der Seele schwingen, mit den Fingern singen.
Ulrich Erckenbrecht