Ideen sollte man empfangen wie Gäste - zuvorkommend, aber unter der Voraussetzung, dass sie ihre Gastgeber nicht tyrannisieren.
Alberto Moravia
Ich wollte immer glauben, aber als ich anfing zu fragen konnte ich nicht mehr glauben.
Augustinus von Hippo
Musik ist die Beschreibung der Welt ohne Worte und Begriffe. Sie ist die Philosophie der Gefühle.
Carl Ludwig Schleich
Der gesunde Mensch ist schön und sein Zustandekommen erstrebenswert. Aber es muß ein bißchen irgendwelcher Krankheit in ihn kommen, daß er auch geistig schön werde.
Christian Morgenstern
Tod ist Gleichmut, aber Leben Hoffnung.
Euripides
Schätze den Hund nicht nach den Haaren, sondern nach den Zähnen.
Johann Gottfried Herder
Wie ein einzelner Mensch, also kann auch ein ganzes Zeitalter im Wissen des Wahren sehr starke Fortschritte machen, indessen es im Wollen des Guten mächtig zurücksteht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man kann Kinder kaum mit zu vielen Sprachkenntnissen belasten. Sie sind nützlich für Menschen in allen Lebenslagen.
John Locke
Ich kann nichts. Außer einem: Ich traue mich.
Jürgen Vogel
Die absolute Wahrheit ist nur dem Glauben erreichbar.
Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew
Ein auferhobenes Gemüt sollst du haben, nicht ein niederhangendes, ein brennendes Gemüt, in dem doch eine ungetrübte, schweigende Stille herrscht.
Meister Eckhart
Die erste Aufgabe einer jungen Ehefrau besteht darin, die Freunde ihres Mannes in die Flucht zu kochen.
Micheline Presle
Lehrer wird man nicht. Lehrer muß man sein, um es zu werden.
Paul Eßer
Ehrgeizige Menschen ruhen nie aus, außer auf ihren Lorbeeren.
Pavel Kosorin
Häßliche Frauen sind die Druckfehler in der Schöpfung.
Peter Sirius
Lieber ein dankbarer Hund als ein undankbarer Mensch
Saadi
Wenn die Schützen sich streiten, ist der Bär geborgen.
Sprichwort
Manche Stars können ohne Mikrofon singen. Manche sogar ohne Stimme.
Werner Mitsch
Bin ich doch kein Geschäftsmensch, der den ganzen Tag wurzelt und purzelt, um Geld zu verdienen. Bin ich doch (relativ!) viel zu bescheiden, als daß ich meinte, die Welt könne ohne meine unausgesetzte Thätigkeit und Betriebsamkeit nicht fertig werden.
Wilhelm Busch
In der auswärtigen Poltik bin Ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und Meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat.
Wilhelm II.
Leiten heißt, entsprechende Neigungen bei anderen zu unterdrücken.
Wladimir Goloborodko