Ich sterbe zwar nicht gern so jung, aber ich sterbe mit einem Fluch auf den deutschen Militärstaat.
Albin Köbis
Unter den Bösartigen, die alles Böse, das sie nicht bestimmt wissen, unbesonnen sagen, gibt es besonnene Freunde, die vorsichtig verschweigen, was sie wissen.
Antoine de Rivarol
Ohne Freiheit geht das Leben rückwärts.
Bertolt Brecht
Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird die Datenautobahn aufgebaut sein.
Bill Gates
Keine Philosophie ist den Tücken der Gegenwart gewachsen.
Emil Baschnonga
Und plötzlich diese Freude, von der ich nichts sagen kann, außer, dass sie unsinnig ist. Doch man muss sie als unsinnig hinnehmen, zugeben, dass Glück nicht anders sein kann als unsinnig. Aber man muss es intensiv erleben.
Eugène Ionesco
Ja, der verdient, betrogen zu sein, der Herz gesucht beim Gedankenlosen.
Friedrich Schiller
Wenn ein jeder sich selbst genug wäre, brauchte er nur das Land zu kennen, das ihn ernähren kann.
Jean-Jacques Rousseau
Es fällt freilich schwer, nicht einseitig zu sein, und wer möchte gern gestehen, dass das, was er vermag, das Unrechte sei, besonders wenn es noch sogar vor der Welt gilt.
Johann Wolfgang von Goethe
Es kann unter Menschen kein gerechterer Grund zum Schmerze entstehen, als wenn sie von einer Seite, von der sie mit Recht Dankbarkeit und Wohlwollen erwarten mußten, Kränkung und Schaden erleiden.
Joseph Pulitzer
Wir wissen nicht, wo oder wie wir mit der Analyse dieser Welt beginnen sollen. Es gibt keine höhere Weisheit, die es uns sagt. Selbst die wissenschaftliche Weisheit sagt es uns nicht. Sie sagt uns nur, wo und wie andere Menschen angefangen haben und wie weit sie gekommen sind.
Karl Popper
Glück kommt nie zu zweit, Unglück nie allein.
Konfuzius
Den Deutschen unserer Tage geht es besser als Gott bei der Erschaffung der Welt: Sie arbeiten nur fünf Tage und lassen es sich danach zwei Tage gut sein, während sich der Herrgott sechs Tage abrackerte.
Kurt Reumann
Starrheit ist ein Begleiter des Todes, Geschmeidigkeit ein Begleiter des Lebens.
Laozi
Wenn jemand etwas kann, was gewöhnliche Menschen nicht können, so trösten diese sich damit, daß er gewiß von allem, was sie können, nichts kann.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Wahre und Echte scheint, als wenn es so sein müsste und nicht anders sein könnte.
Novalis
Die Majorität hat viele Herzen, doch ein Herz hat sie nicht.
Otto von Bismarck
Pfui Teufel! Was das bedeutet? Ich weiß nur, daß Goethe im Briefwechsel mit seiner Frau die Schwangerschaft wiederholt als Pfuiteufelchen bezeichnete.
Petrus Ceelen
Jetzt fühle ich, daß es nur schon zu hohe Zeit ist, etwas hervorzubringen, einen Beweis zu hinterlassen, daß man verdiente, dagewesen zu sein.
Wilhelm von Humboldt
Es giebt Menschen, die alles, was sie für geliebte Menschen im Herzen tragen, in sich verschließen, es nicht auszusprechen vermögen, und darum für kalt gehalten werden – für gefühllos. Nur durch ein langes, langes Beisammensein, ein förmliches Studieren, lernt man sie verstehen und doppelt schätzen.
Wilhelmine Heimburg
Den besseren Gründen müssen gute weichen.
William Shakespeare