Ein guter Maler ist inwendig voller Figur, und wenn er ewig leben könnte, hätte er aus den inneren Ideen, von denen Plato schreibt, immer etwas Neues durch die Werke auszugießen.
Albrecht Dürer
Triff mich in den Bauch!
Agrippina die Jüngere
Wie schnell ist nichts passiert!
Anonym
Gibt es denn unter euch wirklich keinen, der die Gabe hat, zwischen Brüdern zu schlichten?
Bibel
Das Glück, von dem er träumt, Hat mancher längst versäumt.
Bruno Alwin Wagner
Der noble Humor grinst nicht, sondern lächelt.
Carlo Schmid
Man muss die Fehler, die man nicht ablegen kann, in Tugenden verwandeln.
Cesare Pavese
Lieber Leser, wenn schon ich mir so oft widerspreche, dann ist es wirklich gänzlich überflüssig, daß auch du mir noch widersprichst.
Egon Friedell
Diese elenden Bestien! Von Menschenopfern hat er gewusst, aber Bücher, Bücher!
Elias Canetti
Um zu verbessern, muss man einreißen und wieder aufbauen.
Friedrich II. der Große
Was dem einen leicht von der Zunge geht, liegt dem andern schwer im Magen.
Gerd W. Heyse
Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.
Hans Christian Andersen
Branco tanzt und ich grätsche. Das ist der Unterschied zwischen Kamerun und Norwegen.
Jan Åge Fjørtoft
Ein Volk hat keine Idee, zu der es kein Wort hat.
Johann Gottfried Herder
Dreh nicht den Schlüssel um, verschließe nicht die Tür zu deinem Herzen, lasse sie doch einen Spalt offen.
Katharina Eisenlöffel
Da lesen wir in der demokratischen Presse etwas von der Gefährdung des Wehrgedankens. Aber wir wollen ihn so gefährden, dass ihm die Luft ausgeht.
Kurt Tucholsky
Die Welt, verlangt, was man von ihr will, gibt das, was man schenkt, verharrt, wo man steht, flieht, wenn man rennt, lenkt wo man dreht und küsst, wenn man liebt (die Welt eben).
Ludwig Drahosch
Darin liegt meiner Meinung nach die höchste Anerkennung, die man der Weisheit spenden kann: daß sie unabhängig ist und sich in der Beurteilung dessen, worin das gute und schlechte Leben besteht, von äußerlichen Dingen nicht beeinflussen läßt.
Marcus Tullius Cicero
Das Glück erstreckt seine Herrschaft über alle Dinge: Es erhebt die einen und stürzt die anderen, nicht nach Wert und Verdienst, sondern nach seiner Laune.
Sallust
Wie kann ein Mann, nicht einmal eine Frau, sich für unfehlbar erklären?
Uta Ranke-Heinemann
Von der Zukunft erleben wir nur einen ganz winzigen Teil.
Walter Ludin