Was kunstvoll ist, erfordert Fleiß, Mühe und Arbeit, bis es aufgefaßt und erlernt ist.
Albrecht Dürer
Nur was wir ersehnen, ist unser Eigentum. Was wir besitzen, haben wir schon verloren.
Adolf von Harnack
Das Unverhoffte, das Gefahrvolle, das Tollkühnste selbst kannst du wagen, das Mittelmäßige allein macht rettungslos elend.
Bettina von Arnim
Der DGB muss Anwalt für Beschäftigung sein - nicht nur Anwalt der Beschäftigten.
Dieter Schulte
Auch Falsches ruft echte Bewunderung hervor.
Elazar Benyoëtz
Die Geschichte ist unmöglich, wenn man nicht offen zugibt, daß es mehr als einen Maßstab für die Aufrichtigkeit gäbe.
Ernest Renan
In Absicht auf das Beten gilt vom Vaterunser, was Omar von der Bibliothek sagt: Was nicht im Koran steht, ist gottlos. Unsere Kirchengebete und Fürbitten sind ganz dagegen.
Friedrich Schleiermacher
In jeder Biografie stehen Dinge, die niemals passiert sind. Die Menschen mögen Mythen.
Garri Kimowitsch Kasparow
Die Antwort auf eine Frage spiegelt auch den Frager.
Horst A. Bruder
Die Leiden, die ich in den letzten fünfzehn Jahren erfahren habe, überwogen meine Freuden weitaus.
Iwan Bunin
Gottes Alphabet endet nicht mit Z.
Karl-Heinz Karius
Erst überlegen, dann erst widerlegen!
Ludwig Eichrodt
Alles kann durch das Licht verändert, deformiert oder eliminiert werden. Es ist genauso geschmeidig wie der Pinsel.
Man Ray
Die Menschen sind gut, belehren uns aber eines Schlechteren, die Menschen sind schlecht, belehren uns aber eines besseren.
Manfred Hinrich
Es gibt Menschen, die sich eine so dicke Haut zugelegt haben, daß sie auch ohne Rückgrat aufrecht stehen können.
Markus M. Ronner
Jedes Geschäft muß künstlerisch behandelt werden, wenn es sicher und dauernd und durchaus zweckmäßig gelingen soll
Novalis
Im Laufe der Zeit lernen wir die Dinge lieben, die wir einst gehaßt haben, und die Dinge abzulehnen, die wir einst verehrt haben.
Robert Louis Stevenson
Es bleibt bei der Wehrpflicht-Armee. Sie sorgt für einen permanenten Austausch zwischen der Bevölkerung und den Streitkräften.
Volker Rühe
Ein Kunstwerk wird auf den Genießenden nicht mehr Seelenstimmung übertragen, als bei seiner Schöpfung aufgewendet wurde.
Walther Rathenau
Denn eine Störung seiner Freuden sucht jeder möglichst zu vermeiden.
Wilhelm Busch
Gott, hilf uns, daß wir nicht verachten oder bekämpfen, was wir nicht verstehen.
William Penn