Ich mag nicht in den Himmel, wenn es dort keine Weiber gibt. Was soll ich mit bloßen Flügelköpfchen?
Albrecht Dürer
Offener spricht der Mann zum Mann.
Aischylos
Zur Wahrscheinlichkeit gehört auch, daß das Unwahrscheinliche eintreten kann!
Aristoteles
Die Liebe ist der einzige Zustand, in dem Egoismus und Altruismus zusammenfallen.
Ernst Reinhardt
Der Krieg hat kein Erbarmen.
Friedrich Schiller
Im ersten Ehejahr strebt ein Mann die Vorherrschaft an. Im zweiten kämpft er um die Gleichberechtigung. Ab dem dritten ringt er um die nackte Existenz.
George Bernard Shaw
Christi Geburt, das ist der heilige Augenblick, da Gott den Menschen lebendig ward. Gott lebt, und wir alle sollen leben.
Hans Paul Freiherr von Wolzogen
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben.
Heinrich Heine
Der Krieg ist aller Dinge Vater.
Heraklit
Der Instinkt der Leidenschaft stellt nie eine falsche Berechnung an.
Honore de Balzac
Leiden, ach, zu allen Zeiten muß der kleine Mann, wenn die Großen streiten.
Jean de La Fontaine
Ein Zustand, der alle Tage neuen Verdruß zuzieht, ist nicht der rechte.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.
Kurt Tucholsky
Das, was den großen Maler ausmacht, das ist der Charakter, den er allem verleiht, was er berührt, der Geistesfunke, die Bewegung, die Leidenschaft, denn es gibt eine Klarheit auch in der Leidenschaft.
Paul Cézanne
Es ist immer einfacher, eine Beleidigung stillschweigend hinzunehmen, als den Mut aufzubringen, gegen jemand Stärkeren zu kämpfen.
Paulo Coelho
Es gibt wirklich Menschen, die setzen sich in einem völlig freien Eisenbahnwaggon auf ihren reservierten Platz, weil sie für die Reservierung bezahlt haben, und zürnen dem Reisebüro, weil sie Rückwärtsfahren nicht vertragen.
Peter Hohl
Nichts ist letzten Endes so heilig wie die Redlichkeit unserer Gesinnung.
Ralph Waldo Emerson
Bis man erst Spitzenreiter ist, geht so manches Mal der Gaul mit einem durch.
Rupert Schützbach
Seitdem ziehe ich es vor, lieber unter dem Verdacht zu leben, gar kein richtiger Theologe zu sein, als meinen Hörern die klare Botschaft durch intellektuelle Angebereien zu vernebeln. Mit anderen Worten: Ich bin lieber Theo der Holzfäller als ein theologischer Süßholzraspler.
Theo Lehmann
Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.
Werner Finck
Im August 1961 wurde die Spaltung Berlins in Beton gegossen - gegen das Lebensgesetz einer über Generationen gewachsenen Stadt und, wie ich überzeugt war, gegen den Strom der Geschichte.
Willy Brandt