Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl stellt die neue Methode dar, um ein Friedens und Kooperationsabkommen zu garantieren.
Alcide De Gasperi
Liebe und Haß verfälschen unser Urteil gänzlich. An unseren Feinden sehen wir nichts als Fehler, an unseren Lieblingen lauter Vorzüge, und selbst ihre Fehler scheinen uns liebenswürdig. Eine ähnliche geheime Macht übt unser Vorteil, welcher Art er auch sei, auf unser Urteil aus.
Arthur Schopenhauer
Betriebsamkeit bewahrt vor dem Nachdenken.
Else Pannek
Daß dir zu hoch kein Gipfel ist, ei, laß mich's an der Tat erproben! Statt deine Schwingen mir zu loben, fliege, so du ein Adler bist!
Emanuel Geibel
Man sollte zu anderen nie über das Verhältnis, das man zu ihnen hat, sprechen.
Friedrich Hebbel
Sie kennen ja sicherlich meine Grabinschrift: Die einen werden sagen, er hat zu viel gemacht. Die anderen werden sagen, er hat sich zu wenig bewegt. Ich aber sage euch, lasst mich in Ruh.
Hanns Dieter Hüsch
Wenn die Menschen ökonomisch unzufrieden sind, wählen sie sich eine andere Regierung.
Helmut Schmidt
Ein voller Bauch diskutiert leicht über das Fasten.
Hieronymus
Die Hoffnung ist eine leichte, aber nahrhafte Kost.
Honore de Balzac
Der Neid blüht, wo die Illusion fremden Glücks diejenige des eigenen Unglücks verfestigt.
Jacques Wirion
Der Jugend Weisheit ist mit Lumpen gefüttert.
Johann Wolfgang von Goethe
Fleiß hat viele Gesichter: Manche mühen sich. Manche mühen sich ab. Manche mühen sich ab und zu.
Karl-Heinz Karius
Das beste Argument taugt nichts, wenn keiner zuhört.
Klaus Ender
Wenn Güte als gut gelten will, wird sie zu Ungutem.
Laozi
Warum schreit die Mode so, sie kommt doch nicht aus der Mode.
Manfred Hinrich
Auch eine Art Dialektik der Aufklärung: An den Computern Dunkelmänner.
Nikolaus Cybinski
Es fällt niemandem ein, von einem einzelnen zu verlangen, daß er glücklich sei, – heiratet aber einer, so ist man sehr erstaunt, wenn er es nicht ist! Und da bei ist es wirklich gar nicht wichtig glücklich zu sein, weder als Einzelner noch als Verheirateter.
Rainer Maria Rilke
Der Mensch "hat" einen Charakter, aber er "ist" eine Person und "wird" eine Persönlichkeit. Indem sich die Person, die einer "ist", mit dem Charakter, den einer "hat", auseinandersetzt, indem sie zu ihm Stellung nimmt, gestaltet sie ihn und sich immer wieder um und "wird" zur Persönlichkeit.
Viktor Frankl
Der Frosch weiß nicht, daß er die Welt aus der Froschperspektive sieht.
Walter Ludin
Wenn Fromme sich streiten, ist der Teufel los.
Hand in Hand jeliebtes Leben sagt die janze Naturjeshichte von vorne bis hinten.
Wilhelm Raabe