Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.
Aldous Huxley
Es ist hier wieder wahr, was beinahe als ein Gesetz der Natur gelten könnte, daß, je himmlischer eine Himmelsgabe ist, desto furchtbarer ihr Mißbrauch sich rächt.
Adalbert Stifter
Sei wie eine Rose, selbstbewusst, eitel und frei, nicht wie das Veilchen im Moose, schüchtern, bescheuert und treu.
Anonym
Man bessert sich manchmal gründlicher durch den Anblick des Bösen, als durch das Vorbild des Guten; und es ist gut, sich daran zu gewöhnen, aus dem Bösen Nutzen zu ziehen, da es so gewöhnlich ist, während das Gute so selten vorkommt.
Blaise Pascal
Dieses gemeinsame Interesse veranlaßt alle, auf Verbesserung, Vereinfachung und Beschleunigung des Arbeitsprozesses zu sinnen.
Charles Baudelaire
Der Neid wetteifert mit der Ungeduld, wenn er die Schadenfreude erwartet.
Emanuel Wertheimer
Ein unbezwingbar Übel ist der wilde Zorn.
Euripides
Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muß es besitzen.
Friedrich Nietzsche
Bitter ist auch noch das süßeste Weib.
Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie Die fürchterliche Nahrung.
Friedrich Schiller
Was Männer nicht erbitten dürfen, darf ein Kind vielleicht erflehen.
Wer mit Schweiß und Blut erkämpfte nur die kleinste Spanne Raums, tauscht mit dem nicht, der die Sterne faßt im Netze seines Traums.
Gustav Pfizer
Was morgen annaht, meide vorauszuspähn: und welchen Tag auch gönnet das Los, empfang' ihn als Gewinn.
Horaz
In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.
Johann Heinrich Pestalozzi
Damals waren Politiker noch Vor und Nachdenker.
Jürgen Wilbert
Die Geschichte ermutigt nicht. Sie scheint eher Unvernunft, Zufall und totales Misslingen zu zeigen.
Karl Jaspers
Hypochonder sind gesund, wenn sie krank sind.
Karl Schwarzer
Wo alle verurteilen, muss man prüfen und wo alle loben, auch.
Konfuzius
Wen es reut, gefehlt zu haben, der ist fast unschuldig.
Lucius Annaeus Seneca
Auch leblose Gegenstände, um die der Sturm des Lebens gesaust, oder auf die die Sonne des Glücks geschienen, haben ihre eigene Sprache, und diese Sprache tönt um so lauter und verständlicher, da sie nicht zu unserem Ohr, sondern zugleich zu unserem Herzen und zu unseren Augen spricht.
Philipp Galen
Wer im Rampenlicht steht, hat Mühe, das Publikum zu erkennen.
Walter Ludin