Nichts verleitet so leicht zum Aufgeben wie Erfolg.
Aldous Huxley
Mensch, wo du deinen Geist schwingst über Ort und Zeit, so kannst du jeden Blick sein in der Ewigkeit.
Angelus Silesius
Anstand ist klassenlos.
Asmus Jakob Carstens
Und die Liebe ist die Luft die wir trinken.
Bettina von Arnim
Der Mensch ist sich selber das größte Wunder der Natur. Er kann weder das rein Körperliche noch das rein Geistige erfassen, am wenigsten aber kann er verstehen, wie Körper und Geist miteinander verbunden sein können. Das ist für ihn der Gipfel der Schwierigkeiten und doch ist es sein eigenes Wesen.
Blaise Pascal
Das Genie, jene einzige reinmenschliche Macht, vor welcher man ohne Beschämung sein Haupt beugen darf.
Cesare Lombroso
Unsere Gefühle für andere wurzeln in unserem Selbstempfinden.
Ernst Ferstl
Doch hab ich immer sagen hören, daß Gebärdenspäher und Geschichtenträger des Übels mehr auf dieser Welt getan, als Gift und Dolch in Mörders Hand nicht konnten.
Friedrich Schiller
Es ist immer noch besser, mit Lateinkenntnissen Bildung vorzutäuschen, als sie ohne Latein nicht zu haben.
Gregor Brand
Wir wissen, daß ein Glück, das wir der Lüge verdanken, kein wahres Glück ist.
Heinrich Heine
Je tapferer der Feind, desto größer der Ruhm.
Ismail Kadare
Des Menschen bessere Kräfte ersterben, wenn er seine Brüder nicht liebt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Mir ist es jetzt so zu Mute, als wenn ich nie ein Gedicht gemacht hätte oder machen würde, es ist das beste, dass die Stimmung dazu unerwartet und ungerufen kommt.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles gute Werk und alles Böse, was in einer früheren Verkörperung begangen worden ist, das wird einem jeden zuteil, sei er ein Weiser oder ein Tor oder ein Held, so wie es begangen worden ist.
Mahābhārata
Ziehe dich in dich selbst zurück: dem vernünftigen herrschenden Seelenteil ist ja die Fähigkeit angeboren, sein Genügen in sich selber zu finden, wenn er gerecht handelt und ebendaher vollendete Ruhe hat.
Marc Aurel
Übertriebene Freiheit führt Völker und Einzelne in übertriebene Sklaverei. Aus jener Freiheit entsteht ein Tyrann und die härteste, ungerechteste Knechtschaft. Kein Brand ist so groß, den man nicht leichter beschwichtigen könnte, als die durch Unverschämtheit zügellos gewordene Menge.
Marcus Tullius Cicero
Alle unsere Irrtümer übertragen wir auf unsere Kinder, in denen sie untilgbare Spuren hinterlassen.
Maria Montessori
In der Welt, sagt Monsieur X., haben sie drei Sorten von Freunden. Freunde, die sie lieben, Freunde, die sich nicht um sie kümmern, und Freunde, die sie hassen.
Nicolas Chamfort
Der eigentliche Sinn für die Geschichten der Menschen entwickelt sich erst spät, und mehr unter den stillen Einflüssen der Erinnerung, als unter den gewaltsamen Eindrücken der Gegenwart.
Novalis
Der Tapfere hält beim Kampfe ein, wenn sein Gegner strauchelt.
Sprichwort
Ich habe irgendwo gelesen, die Nähe des Todes mache den Menschen teilnahmslos.
Stendhal