Das ist das Geheimnis des Glücks und der Tugend: zu lieben, was man verpflichtet ist zu tun.
Aldous Huxley
Das Problem ist heute nicht die Atomenergie, sondern das Herz des Menschen.
Albert Einstein
Kein menschliches Wirken ist verloren, kein für die Idee vergossenes Blut ist fruchtlos, kein Traum der Jugend ist eine Täuschung. Das beständige sehnsüchtige Wünschen des Menschengeschlechts ist für die Gesellschaft, was der Kompaß für das Schiff ist: er sieht das Ufer nicht, allein er führt zu ihm hin.
Alphonse de Lamartine
Die Kraft liegt nicht im Keuchen viel und Schwitzen, sondern daß man etwas treibt zum Ziel.
Carl Spitteler
Die Empfindlichkeit einer Mimose steht in keinem Verhältnis zur Empfindlichkeit eines Beamten.
Edmund Kreuzner
Eltern sind diese lästigen und langweiligen Leute, die ihre Kinder immer bei den Computerspielen unterbrechen.
Erwin Koch
Er hing noch auf der dortigen Universität wie ein schöner Kronleuchter, auf dem aber seit zwanzig Jahren kein Licht mehr gebrannt hatte.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer der Form Gewalt antut, beschädigt auch den Inhalt.
Herbert von Karajan
Wer keine Neigung fühlt, dem mangelt es an einem Wort der Entschuldigung nie.
Johann Wolfgang von Goethe
Da habe ich 20 Jahre lang den Namen Rosberg im Rennsport hoch gehalten, und dann kommt der Sohn daher und macht ihn an einem Samstag kaputt. Ich habe nie vom letzten Platz starten müssen!
Keke Rosberg
Aphorismen sind Stoßgebete, die man den Engeln erklären muss.
Klaus D. Koch
Mit Humor trägt sich das Alter leichter als mit Würde.
Manfred Hinrich
Liebe ist die beständigste Macht der Welt.
Martin Luther King
Die Ehe läßt sich stufenweise vervollkommnen, wie dies bei allen menschlichen Dingen möglich scheint.
Napoléon Bonaparte
Während sich auf anderen Gebieten Irrtümer bisweilen wieder gutmachen lassen, ist dies bei Fehlern, die man im Kriege begeht, unmöglich, weil sie sich sogleich rächen.
Niccolò Machiavelli
Auf der Tracht des Richters und Geistlichen beruht ein guter Teil ihrer Wirksamkeit. Der Geistliche im Oberrock vor dem Altar, der Richter in demselben Kostüm, in dem er soeben die Weinschänke oder die Bierbank verlassen, würde des Eindrucks verfehlen, er würde die Erinnerungen und Vorstellungen, die daran haften, nicht zu überwinden vermögen. Indem ihn die Tracht derselben entkleidet, leistet sie seiner Wirksamkeit Vorschub, fördert sie den Zweck des Amtes selber.
Rudolf von Jhering
Es kennt der edle Mann nicht eine schönere Pflicht, als die zu helfen mit allem, was er hat und was er kann.
Sophokles
Weingeist auf Quecksilber gefüllt, gibt die empfindlichsten Barometer.
Sprichwort
Was im Körper ist, verbreitet keinen schlechten Geruch.
Lesen ist eine antiquierte Kulturform, es ist die Kunst von gestern, in der heutigen Welt vollkommen irrelevant.
T.C. Boyle
Die Faulheit ist der Fleiß der Träumer.
Werner Schneyder