Das ist das Geheimnis des Glücks und der Tugend: zu lieben, was man verpflichtet ist zu tun.
Aldous Huxley
Die Liebe ist eine hübsche Blume, Die Freundschaft eine süße Frucht.
August von Kotzebue
Respekt bekommst du nicht umsonst; du musst ihn dir erzwingen.
Clark Accord
Der Großteil unseres Leids ist selbst verursacht.
Dalai Lama
Wer nimmt, was er nicht will, dem wird reichlich gegeben. Nur nicht das, was er braucht.
Else Pannek
Lebenslauf und Laufbahn haben so wenig miteinander gemein, wie der Stammbaum mit dem Baumstamm.
Emil Baschnonga
Nachdenkliche Menschen müssen sich heutzutage gefallen lassen, daß sie zu denken geben, ohne es zu wollen.
Ernst Ferstl
Wer Leben ins Leben bringen will, muß das Festhalten-Wollen aufgeben.
Es ist doch tatsächlich so, daß in unserem Jahrhundert alle in lauter Einzelne zerfallen sind, ein jeder zieht sich in seine Höhle zurück, jeder entfernt sich vom andern, verbirgt sich und verbirgt, was er hat, und es endet damit, daß er sich von den Menschen abstößt und selbst die Menschen von sich zurückstößt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Alle Arten von Arbeit, sein Brot zu verdienen, sind einem ehrlichen Mann gleich anständig, Holz zu spalten oder am Ruder des Staates zu sitzen. Es kommt seinem Gewissen nicht darauf an, wieviel er nützt, sondern wieviel er nützen wollte.
Gotthold Ephraim Lessing
Nutze den Tag, dem Später traue auf's wenigste!
Horaz
Ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze.
Johann Wolfgang von Goethe
Es nützt nichts, gut zu sprechen; man muß schnell sprechen, um vor der Antwort fertig zu sein.
Jules Renard
Spricht ein Gedanke oder ein Werk nur wenige an, so werden nur wenige davon sprechen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist schön, unter angesehenen Männern hervorzustechen.
Lucius Annaeus Seneca
Der Wille ist nichts als die Fähigkeit, zu bejahen und zu verneinen.
Ludwig Feuerbach
Ich mag nur zwei Arten von Männern: einheimische und fremde.
Mae West
Ergib dich nicht der Stimmung dessen, der dich beleidigt, und folge nicht dem Weg, auf den er dich schleppen möchte.
Marc Aurel
Alles stolze Lachen und alles wehe Weinen verweht im Winde, ja alles, was heute groß und trotzig ist und zum Anbeten schön oder zum Verzweifeln schrecklich, ist flüchtiger als der Wind; denn der Wind weht jeden Tag, und was unser ist, ist eine kleine Weile, verschwindet in Vergessenheit und kehrt nie wieder.
Paul Keller
Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen als an seinen Antworten.
Pierre-Marc-Gaston de Lévis
Begreifen wir endlich, daß der emotionale Kult der Tradition nur eine Form unserer geistigen Faulheit ist.
Stanislaw Brzozowski