Der Schein bestimmt das Bewußtsein.
Alessandro Cagliostro
In mir ist ein ewiges Feuer. Ich nehme an Fröhlichkeit was mir gegeben wird doppelt auf.
Aenne Burda
Die Furcht des Herrn fördert zum Leben, und wird satt bleiben, daß kein Übel sie heimsuchen wird.
Bibel
Wer sagt: Ich liebe Gott, und hasset seinen Bruder, der ist ein Lügner.
... ja in gewissem Sinne lernen wir alle am meisten von den Vorgängen, welche uns an den Rand des Verderbens bringen.
Carl Ludwig Schleich
Die Ansprüche, die ein Mensch an andre stellt, stehen gewöhnlich in umgekehrtem Verhältnis zu seinen Leistungen.
Emil Gött
Der Neid ist das ungewollte Sichbeugen des Schwächeren vor dem Stärkeren – er verwandelt sich in tödlichen Haß, wenn der Stärkere es verschmäht, seine Übermacht fühlen zu lassen.
Ernst Woldemar Sacks
Unsere Gegner sind Lehrer, die uns nichts kosten.
Ferdinand Vicomte de Lesseps
Mein Großvater pflegte zu sagen: "Das Leben ist erstaunlich kurz. Jetzt in Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann, ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, daß - von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen - schon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreicht."
Franz Kafka
In Absicht auf das Beten gilt vom Vaterunser, was Omar von der Bibliothek sagt: Was nicht im Koran steht, ist gottlos. Unsere Kirchengebete und Fürbitten sind ganz dagegen.
Friedrich Schleiermacher
Die Furcht vor der Freiheit ist stark in uns.
Germaine Greer
Frauen unter sich: Reitpferde, die auf den Reiter warten; miteinander können sie nichts anfangen.
Hernádi Miklós
Die Vorstellung von der absoluten Gleichheit der Menschen die sich unter Verabsolutierung der Forderungen der Französischen Revolution heute in unserer Gesellschaft zu einer sozialpathologischen Ideologie versteift hat, ist daher nicht nur politisch unrealistisch, sondern sie ist auch eminent unbiologisch und steht der Evolution des Menschen zur Mündigkeit des Einzelnen direkt im Wege.
Joachim Illies
Man kann alles aussprechen, sich Luft machen, ohne jemanden zu verdammen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Bewußtsein seiner Fehler ist der Anfang der Besserung.
Lucius Annaeus Seneca
Wie das Zünglein der Waage folgt, worauf das Gewicht liegt, so folgt der Verstand dem Gewicht überzeugender Gründe.
Marcus Tullius Cicero
Ich habe immer gesagt: Ich bin gerne das schwache Geschlecht, weil ich meine Stärken kenne.
Maria Schell
Dies haltet fest und unangezweifelt im Herzen, daß dem guten Mann kein Böses begegnet im Leben noch im Tode. Die Augen der Götter stehen unverwandt über ihm und seinen Schicksalen offen.
Matthias Claudius
Was uns Teufeln das Überleben sichert, ist, wir sind weise genug um zu verstehen, dass es keine Antworten, nur Fragen gibt.
Norman Mailer
Wie der Gärtner, so der Garten.
Sprichwort
Sogar den Unsterblichen kann man tödlich beleidigen.
Wolfgang Mocker