Ein gutes Zeichen für Freundschaft ist zu wissen, wem man ein Geheimnis anvertrauen kann.
Alessandro Manzoni
In biblischen Zeiten konnte ein Mann so viele Frauen haben, wie er sich leisten konnte. Genau wie heute.
Abigail Van Buren
Das Leben ist entweder ein Seil, oder ein Federbett. Man gebe mir das Seil.
Albrecht Dürer
Die Verführung, die von einem Beweis ausgeht, ist zu groß. Ihr erliegen die meisten, auf die Dauer alle.
Bertolt Brecht
Ich glaube, mit manchem Herzen könnte man Diamanten schneiden.
Emanuel Wertheimer
Romane schreibt man, Aphorismen denkt man.
Erhard H. Bellermann
Geiz ist die schönste aller Tugenden – sagte der lachende Erbe.
Erwin Koch
Gold schenkt die Eitelkeit, der rauhe Stolz; die Freundschaft und die Liebe schenken Blumen.
Franz Grillparzer
Die Herrschenden müssen bewacht werden, nicht die Beherrschten.
Friedrich Dürrenmatt
Je höher das Piedestal ist, auf das der Zwerg sich hinaufturnt, desto besser sieht man, was für ein Zwerg er ist.
Gabriel Laub
Wissen kann man nur vermitteln, wenn man unterhält.
Gertrud Höhler
Bedürftigkeit steht zwar unseren Wünschen entgegen, aber sie begrenzt sie auch. Überfluss vermehrt zwar unsere Bedürfnisse, aber hilft uns auch, sie zu befriedigen. Ist man am rechten Platz, so ist man glücklich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was liegt dem Narren an einem vernünftigen Menschen? Die wichtige Person für ihn ist der andere Narr, der ihn gelten läßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
In der Politik ist Dummheit kein Handicap!
Napoléon Bonaparte
Die Emanzipierten Was man "emanzipiert" benamset, Ist selten etwas Rechtes, Zumeist im Frauenkleid die Fehler Des männlichen Geschlechtes.
Otto von Leixner
Wenn man jung ist, neigt man zu einer Großmut, von der man im Alter einsieht, wie wenig sie der Welt bedeutet.
Peter Bamm
Der ganze Himmel ist Harmonie und Zahl.
Pythagoras
Nicht wissen, aber Wissen vortäuschen, ist ein Laster. Wissen, aber sich dem Nichtwissenden gleich verhalten, ist Weisheit.
Sprichwort
Eine Stunde Gerechtigkeit ist mehr als siebzig Jahre Gebet.
Heute fahren wir an einen See. Meer liegt nicht drin.
Werner Mitsch
Der Genuß, der nur den Sinnen genügt und die Seele ausschließt, bedeutet ein langsames unbewußtes Absterben durch ein süßes, schleichendes Gift, das Körper und Geist lahmlegt.
Wilhelm Vogel