Familienleben: Strafvollzug in der kleinsten Zelle der Gemeinschaft.
Alexander Eilers
Bevor man das Wesen des idealen Staates bestimmen kann, muß man sich klar sein über die Ideale des Lebens, das Lebensziel für den einzelnen, wie für den Staat.
Aristoteles
Der Grund, weshalb wir Gott lieben, ist Gott selbst.
Bernhard von Clairvaux
Die sterbenden Monarchien errichten sich die prächtigsten Schlösser.
Ernst Wilhelm Heine
Die Politik braucht unterschiedliche Typen: die Rampensau, den Nachdenklichen, den eher Bauchgesteuerten und hoffentlich auch den, der mit Augenmaß eine gerade Furche zieht.
Frank-Walter Steinmeier
Not und Angst und Nacht sind eure Herren. Die sondern euch, die treiben euch mit Schlägen aneinander.
Friedrich Hölderlin
Gottlos ist niemand, der sich für eine große Angelegenheit opfern kann.
Friedrich Naumann
Weil die Menschen sehr geneigt zum Aufschieben und zur Langsamkeit sind, so kann man man sicher darauf rechnen, daß man die Oberhand in einer Sache behält, wenn man alles ohne den geringsten Verzug unternimmt.
Georg Christoph Lichtenberg
Unser letzter Zweck ist die Glückseligkeit, aber das einzige geeignete Mittel für diesen Zweck ist die Tugend und Geistesbildung.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Mit eignem Fuße gehen, heißt, dem ewigen Sinn die eig'ne Fassung geben.
Hans Much
Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch wenn er Außenseiter ist?
Harald Kriegler
Wenn edle Gefühle übertrieben werden, wirken sie ähnlich wie die größten Laster.
Honore de Balzac
Die Entsorgung beginnt im Kopf.
Manfred Hinrich
Die Tiere fliehen den Menschen, weil sie Gottes Bildnis im Menschen nicht mehr erkennen können.
Manfred Kyber
Leben ist Tun und Leiden. Je wissender der Mensch, desto tiefer sein seelisches Leid.
Oswald Spengler
Gewisse Wünsche darf man vor jedem aussprechen, nur nicht vor dem, der sie erfüllen könnte.
Otto Weiß
Es gibt Leute, die sich mit ihrem Ernst aufspielen.
Peter Sirius
Weisem Kind ist man feind.
Sprichwort
Die Leidenschaft der höchsten Liebe findet wohl auf Erden ihre Befriedigung nie.
Susette Gontard
In Wahrheit, es können nur ein Narr, ein Bösewicht und ein Priester heirathen. Der letzte ist gewohnt, an Pflichten gebunden zu sein, der Bösewicht wünscht, daß seine Frau untreu wäre und der Narr glaubt, daß sie treu ist.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Stimmungen sind die Kontoauszüge des Gemüts.
Werner Mitsch