Kunst bedeutet, sich etwas aus den Dingen zu machen.
Alexander Eilers
Wer immer auf sein Recht pocht, bekommt schnell wunde Finger.
Anonym
Sparsam soll man sein im Kleinen und Großen, aber aus dem Grunde, weil Luxus ein Unrecht gegen die vielen ist, die nicht einmal das Nötige besitzen; und um ordentlich geben zu können.
Carl Hilty
Im Nest der Sonne wachsen den jungen Strahlen wärmende Flügel.
Ernst Ferstl
Wie kommt nur, daß alles, was auf der Welt bedeutend war, in dieser Sache so denkt wie ich?
Friedrich Hebbel
Dem Entschlusse soll die Tat nicht nachhinken, sondern rüstig und schnell folgen wie dem Hammerschlag der Schall.
Georg Ebers
Er sprach mit jener stillen, impertinenten Zurückhaltung, die noch unerträglicher ist als die vollauteste Aufschneiderei.
Heinrich Heine
Der Mann begehrt die Frau nicht, weil er sie schön findet; er wünscht, dass sie schön sei, um sein Begehren zu rechtfertigen.
Henry de Montherlant
Wir widmen den Bayern hiermit die Herbstmeisterschaft, denn für uns ist sie nicht so wichtig.
Jan Schindelmeiser
Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen alles Hörer zwingt.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber der große Moment findet ein keines Geschlecht.
Die klügsten Männer sind jene, die ihrer Frau einreden können, dass Gartenarbeit schön macht.
Karel Capek
Wenn eine Frau sagt jeder, meint sie: jedermann. Wenn ein Mann sagt jeder, meint er: jeder Mann.
Marie von Ebner-Eschenbach
Schmerz ist die Krönung subjektiver Wahrnehmung.
Michael Richter
Eilen wir; die Zeit flieht und reißt uns mit sich fort.
Nicolas Boileau-Despréaux
Der Friede der Welt muss in unserem Herzen, in unserem Hause den Ursprung nehmen.
Reinhold Schneider
Alter Hass wird nie müde.
Sprichwort
Manche prahlen, sie seien ohne Umwege ans Ziel gekommen. Wo es doch gerade auf den Umwegen am meisten zu entdecken gibt.
Werner Friebel
Wir sollen jede Zeit zu verstehen suchen, sollen alles, was sie hervorgebracht, als notwendigen Ausfluß der in ihr treibenden Kräfte zu bezeichnen streben. So auch die Kunst. Sie ist stets das treueste Spegelbild der Zeit, ihrer Anschauungen, Gedanken, inneren und äußeren Verhältnisse. Doch soll uns das nicht gleichgültig machen gegen den ethischen Gehalt der Kunstwerke.
Wilhelm Lübke
Zaubrer wissen ihre Zeit.
William Shakespeare
Dieser ist ein Zweig von jenem Siegerstamm, und lässt uns fürchten die angeborene Kraft und sein Geschick.