Realisten machen sich nichts vor. Sie sehen nur das, was sie glauben.
Alexander Eilers
Es ist dumm, über irgendeinen Glauben zu spotten, denn keiner ist so plump, daß er nicht in seinem Kerne den ewigen Demant der Gottesweisheit berge.
Albert Emil Brachvogel
O, wie viel Leeres gibt es in der Welt! O, quantum est in rebus inane!
Aulus Persius Flaccus
Golf ist ein Kompromiss zwischen dem, was dein Inneres dir sagt, dem, was Erfahrung dir rät, und dem, was deine Nerven dir erlauben.
Bruce Campton
Es waren einst glückliche Zeiten, wo kein Mensch wußte, daß er Nerven habe. Man wurde von ihnen auf das Beste bedient, ohne ihre Gegenwart zu ahnen, ohne sich's möglich zu denken, daß sie auch untreu werden könnten.
Christoph Wilhelm Hufeland
Wegschubsen und jemanden auf die Glocke hauen, gehört sich auf dem Platz nicht. Das tut man in einem Kindergarten.
Dieter Eilts
Es ist dem Menschen unmöglich, die hohen Geschwindigkeiten der Eisenbahn zu ertragen. Sein Atmungssystem wird zusammenbrechen; Tod durch Lungenbluten wird die Regel sein.
Dionysius Lardner
Roms Verfall war die natürliche, unvermeidliche Wirkung übermäßiger Größe.
Edward Gibbon
Mein Platz ist und bleibt in Niedersachsen. Hier will ich 1994 die Landtagswahlen gewinnen. Nach Bonn gehe ich nicht.
Gerhard Schröder
Ein Lehrer arbeitet für die Ewigkeit. Niemand kann sagen, wo sein Einfluß endet.
Henry Adams
Die moderne Liebe ist schwache Melodie, überinstrumentiert.
Hugo von Hofmannsthal
Und in beiden Augenpaaren in dem des Tieres und in dem des Menschen - ist es das gleiche Leben, das schüchtern zum anderen drängt.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung schwer.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich denke, dass die Geschichte ihn harsch beurteilen wird.
John Howard
Das, was ist, das ist, und erst, wie ich damit umgehe, ist mein Beitrag zum Leben.
Laozi
Das Thier ist seinem Triebe unterthan; Der Mensch, er ordnet sich durch Bildung an.
Martin Heinrich
Was sind unsere geistreichen und gebildeten Subjekte grösstenteils? Hohnlächelnde Sklavenbesitzer und selber - Sklaven.
Max Stirner
Die Liebe ist immer ein Abkommen zwischen dem Notwendigen und dem Möglichen.
Peter Høeg
Weise Freunde bleiben stets das beste Buch des Lebens, weil die durch Belehrung würzen ihres Umgangs Lieblichkeit.
Serafín Estébanez Calderón
Den Fremden erkennt man daran, dass er sich wie ein weißes Huhn benimmt.
Sprichwort
Der Mensch ist mehr und noch etwas anderes als alle seine Reden und Handlungen und selbst als alle seine Empfindungen und Gedanken.
Wilhelm von Humboldt