In ihrer Not riefen die Menschen die Götter an; in den meisten Fällen bekamen sie keine Verbindung.
Alexander Engel
Sei bereit zu verhandeln - bis die Hölle einfriert!
Archibald Arnold
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Bibel
Herz reimt sich wieder häufiger auf Schmerz, seit der Infarkt wie eine Seuche um sich greift.
Christiaan Barnard
Die Rolle des Künstlers erfordert das Schnitzmesser; die des Kritikers das Schlitzmesser. Letzterer begeht damit meistens Schnitzer.
Emil Baschnonga
Die schlechte Absicht ist immer auf den Beinen.
Emil Gött
Menschen, die ein offenes Ohr für uns haben, lassen uns aufhorchen.
Ernst Ferstl
Hüten wir uns davor, die Ruhmreichen zu spielen, wer wir auch sein mögen, und was wir auch zu leisten vermögen, wir bleiben immer nur, wie es im Evangelium heißt, unnütze Knechte , der Ruhm gehört Gott allein.
Franz Liszt
Es muß was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann. Aber ich bin ein armer Kerl.
Georg Büchner
Der wirklich edle Mensch kann wohl rauh, aber nie roh sein. Ein Mann soll sich als Kavalier zeigen! Welch ein schönes Wort! Auch ein solcher kann fehlen, aber selbst in seinen Schwächen wird sich ein gewisser Adel dokumentieren, wird eine gewisse Größe der Auffassung zur Geltung gelangen.
Hermann Heiberg
Ein Narr, wem die Zukunft gesichert erscheint! Oft lacht noch am Freitag, wer Sonntag schon weint.
Jean Racine
Dinge, nicht Worte verlangen die Bräute, nicht Namen, Das Ding her! Weit willkommener als tausend Gedichte ist dies.
John Owen
Die Sprache der Kunst wird überall verstanden.
Lu Xun
Ein paar Narren behaupteten irgendwann einmal bei Tisch: wir allein sind die gute Gesellschaft. Und man glaubte ihnen!
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gott ist der Schöpfer des ganzen Universums. Nur die Verantwortung für den Planeten Erde hat er dem Geschöpf Mensch übertragen.
Rupert Schützbach
Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden.
Søren Kierkegaard
Die Hausfrau hat ihr Licht vom Manne wie der Mond von der Sonne.
Sprichwort
Das Gewissen warnt uns als Freund, bevor es uns als Richter straft.
Stanislaus I. Leszczynski
Natürlich denke ich manchmal: "Wir haben die Fakten doch auf den Tisch gelegt, wie kommen die jetzt zu so einem Urteil?", aber das ist normal in der Demokratie.
Steffen Seibert
Wer sich weder durch Lob verführen, noch durch Tadel in Verwirrung bringen läßt, der besitzt großen Herzensfrieden.
Thomas von Kempen
Seit ich mein Schicksal adoptiert habe, ist es mir ans Herz gewachsen.
Waltraud Puzicha