Zitate über Widmen

All jenen gewidmet, die nicht genug Leben hatten, um dies zu erzählen. Sie mögen mir verzeihen, daß ich nicht alles gesehen, nicht an alles mich erinnert, nicht alles erraten habe.

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Erinnern Erraten Erzählen Verzeihen Widmen

Die Ungewißheit unserer Zukunft verleiht der Gegenwart ihren Wert.

Arthur von Lüttwitz

Man wirft mir vor, daß ich zuviel an Frauen denke. An was soll man denn sonst denken?

Auguste Rodin

Menschen, die ein offenes Ohr für uns haben, lassen uns aufhorchen.

Ernst Ferstl

Das ist wahr, meine Schuh kann ich mir nicht selbst machen, aber, ihr Herren, meine Philosophie laß ich mir nicht zuschreiben. Meine Schuh will ich mir allenfalls machen lassen, das kann ich selbst nicht.

Georg Christoph Lichtenberg

Das Wort: unvergleichlich zeigt was in der Welt aus Worten werden kann.

Georg Christoph Lichtenberg

Ich bin ein demokratischer Sozialist.

Günter Grass

Gegen große Vorzüge der anderen gibt es kein Rettungsmittel als die Liebe.

Johann Wolfgang von Goethe

Wir sind aus dem Geschlechte der Wiederkäuer, und es genügt nicht, daß wir uns mit allerlei Bücherwust vollstopfen: falls wir nicht alles ordentlich wiederkauen, gewähren uns die Bücher keine Kraft und keine Nahrung.

John Locke

Ich stehe nicht dafür ein, eine bestimmte Neigung zu haben, aber ich habe sehr sichere Abneigungen.

Jules Renard

Die Satire wählt und kennt keine Objekte. Sie entsteht so, daß sie vor ihnen flieht und sie sich ihr aufdrängen.

Karl Kraus

Ich bin relativ heterosexuell. Zu irgendetwas müssen Männer ja gut sein.

Katja Flint

Der Gerechte steht dem Herzen der Menschen nahe, der Gütige jedoch dem Herzen Gottes.

Khalil Gibran

Schmähe die Sünde, mit dem Sünder aber söhne dich aus.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

O die Glücklichen, die es immer nur an den Rand der Verzweifelung treibt!

Nikolaus Cybinski

Durch Thränen sieht man keine menschlichen Fehler – Thränen waschen jeden Flecken weg. Der Unglückliche drückt in einem höheren Gleichheitsgefühl jeden aufrichtig und warm an das müde, liebende Herz.

Novalis

Die Häßlichen und die Dummen haben es am besten auf der Welt.

Oscar Wilde

Jeder Groll ist Selbstvergiftung.

Ute Lauterbach

Sein Anstand kam ganz in die Nähe der unterdrückten Lebenslust.

Werner Mitsch

Der Erdenmensch erlebt in einer Minute mehr Elend als das Tier der Erde vom Anfang bis zum Ende.

Wilhelm Raabe

Schön ist wüst, und wüst ist schön. Wirbelt durch Nebel und Wolkenhöhn!

William Shakespeare