In uns allen steckt eine spießbürgerliche Eigenliebe, die uns zwingt, sich umzusehen, sich zu orientieren.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Paßbild: Eine Mahnung, wie man bei unvernünftiger Lebensweise in 30 Jahren aussehen würde.
Anonym
Wer Gott glaubt, mag zu ihm beten, wer ihn weiß, dessen Andacht heißt Arbeit.
Arthur Schnitzler
Bescheidenheit ist eine Heuchelei, die durch fremde Erbärmlichkeit, die geschont sein will, entschuldigt wird.
Arthur Schopenhauer
Glaube, um zu erkennen; erkenne, um zu glauben.
Augustinus von Hippo
Keiner von uns sage, er habe die Wahrheit schon gefunden. Laßt sie uns vielmehr so suchen, als ob sie uns beiden unbekannt sei.
Dadurch unterscheidet sich der Mensch vom Maultier, daß er einen gescheiten Rat annimmt.
Carl Spitteler
Veränderlich ist Frauensinn, und nimmer gleicht er sich!
Friedrich Schiller
Das göttliche Gebot der Liebe, wie es das Christentum verkündet, ist vielleicht das Gewaltigste, was die Menschheit an wirklichen Fortschritten im Gebiet der großen absolut sittlichen Ideen geleistet hat.
Heinrich von Treitschke
In der Liebe ergeben ein kluger Mann und eine kluge Frau zusammen zwei Narren.
Helen Vita
Auch der Mensch hat ein natürliches Verlangen nach der Kreatur, zu der er in Liebe brennt, oft und gern sucht er die Natur auf.
Hildegard von Bingen
Ein Entwurf zu einer Theorie der Erziehung ist ein herzliches Ideal, und es schadet nichts, wenn wir auch nicht gleich imstande sind, es zu realisieren. Man muß nur nicht gleich die Idee für schimärisch halten, und sie als einen schönen Traum verrufen,wenn auch Hindernisse bei ihrer Ausführung eintreten.
Immanuel Kant
Auch der tiefsten Liebe Wurzel stirbt im Herzen, wenn man sie nicht pflegt.
Johann Gottfried Herder
Eva hatte einen Zankapfel erwischt.
Manfred Hinrich
Meine Meinung ist denn, daß man der Wahrheit nur dadurch näher komme, daß man sich von dem Unwahren losmacht.
Matthias Claudius
Glauben — magische Kraft, Die das Unsichtbare gewiß macht.
Nikolaus von Flüe
Kleingeister Die Köpfe mancher Menschen sind so klein, daß nur sie selbst darin Platz haben.
Peter Hohl
Leuchtende Tage: nicht weinen, weil sie vorüber, sondern lächeln, daß sie gewesen.
Rabindranath Thakur
Unmöglich kann ein naturhaftes Begehren vergeblich sein.
Thomas von Aquin
In der Scheidung von Himmel und Erde liegt der Trost, nicht in der Mischung.
Waldemar Bonsels
Pechvögel können zu ihrem Pech nicht einmal fliegen.
Walter Ludin