Dieser große, wunderschöne Gebäudekomplex ist über die Jahrhunderte hinweg so sehr mit Bösem gesättigt, dass es unmöglich ist, darin etwas Positives zu schaffen.
Alexander Lebed
Gar zu leicht mißbrauchen und vernachlässigen uns die Menschen, sobald wir mit ihnen in Vertraulichkeit verkehren. Um angenehm zu leben, muß man fast immer als ein Fremder und den Leuten erscheinen. Dann wird man geschont, geehrt und aufgesucht.
Adolph Freiherr Knigge
Die Pforte der Vernunft schlägt zu, wenn das Tor der Liebe sich öffnet.
Erich Limpach
Der Schüler soll denkend rechnen und rechnend denken lernen, das ist das eine; er soll neben der Einsicht auch diejenige Fertigkeit gewinnen, welche das Leben verlangt, das ist das andere.
Ernst Hentschel
Erkenne dich selbst – dann verwirkliche dich.
Ernst Reinhardt
Wen das Auge nicht überzeugen kann, überredet auch der Mund nicht.
Franz Grillparzer
Vielleicht hatte die SPD ja recht, dass sie so einen wie mich verhindern wollte.
Gerhard Schröder
Kennen Sie Schopenhauer? Idealist und Pessimist, eher Buddhist. Das passt mir.
Gustave Flaubert
Das können Sie halten wie Du willst.
Herbert Wehner
Manche Leute tragen drei Namen, als fürchteten sie sich, keinen zu besitzen.
Jean de la Bruyère
Die Poesie der Erde endet nie...
John Keats
In der Ausschweifung jeder Art liegt viel Seelenkälte; sie ist ein überlegter und freiwilliger Missbrauch des Vergnügens.
Joseph Joubert
Ein Satz soll nicht länger dauern, als man mit einem Atemzug vortragen kann.
Ludwig Reiners
Die Lüge, die man sich aussucht, erzählt viel über einen selbst.
Madonna
Ein Staatsmann kommt nicht mit Problemen, sondern mit Lösungen.
Margaret Thatcher
Ich gehe langsam in den Laubengängen und zwischen den Wiesen hin und kann den Fuß auf keine Stelle setzen, die nicht vor langer, langer Zeit, oder vor einer noch nicht fernen, ein mir teurer Mensch betreten hat. Sie alle haben den dankbaren, fruchtbaren Boden unserer Heimat geliebt, und wenn ich über ihn hinschreite, umgeben sie mich, die Erbin dieser Liebe, sie mir ins Dasein, ich ihnen in den Tod getreu. Die Erinnerung knüpft ihre feinen, starken Fäden, tragt mir liebe Bilder, liebe Worte zu.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es hängt einem sein Leben nicht an, was man in der Jugend erhalten hat.
Paracelsus
Die Mehrheit bringt der Mathematik Gefühle entgegen, wie sie nach Aristoteles durch die Tragödie geweckt werden sollen, nämlich Mitleid und Furcht. Mitleid mit denen, die sich mit der Mathematik plagen müssen, und Furcht: dass man selbst einmal in diese gefährliche Lage geraten könne.
Paul Sophus Epstein
Zorn: Ein Windsturm, der die Lampe des Verstandes ausbläst.
Robert Green Ingersoll
An zwei Tischen erzieht man einen Fraß.
Sprichwort
Den Coitus im off'nen Saal sieht man selten nur einmal.
Waldemar Dyhrenfurth