Wir stecken über und über in dramatischen Reformen, hören aber fast nie die Lösung.
Alexander Moszkowski
Verloren die Farben jener Zeit der früheren Sonnen.
Andre Breton
Wenn man das Glück immer nur in Unterbrechungen, stückchenweise, zu fassen kriegt und es dann verliert, dann wird man langsam aber sicher grob und böse.
Anton Tschechow
Eine Welt ohne Gott ist nicht nur die unsittlichste, sondern auch die unkomfortabelste, die sich ersinnen läßt.
Egon Friedell
Die Mitte unseres Lebens können wir erst finden, wenn wir unsere Grenzen heim-gesucht haben.
Ernst Ferstl
Muß ich denn sterben, um zu leben?
Falco
Der Staat hat den Kaufleuten und Industriellen das Ausbeuten des Kredites abgelernt; er trotzt darauf, daß die Nation ihn nie bankrott gehen lassen könne. Neben allen Schwindlern steht nun der Staat als Großoberschwindler da.
Jacob Burckhardt
Politische Bekenntnisse: Der Philosoph Was heißt stehn und gehn? Wer gibt die Deutung? Für die Ewigkeit hat nichts Bedeutung.
Jakob Bosshart
Das Talent flattert schwerpunktlos in der Welt und gibt dem Haß des Philisters gegen das Genie süße Nahrung.
Karl Kraus
Je kleiner die Leute, je größer der Klamauk.
Kurt Tucholsky
Die Grippe ist keine Krankheit, sie ist ein Zustand.
Ich möchte mich, was Himmel und Hölle betrifft, nicht festlegen, habe ich doch da wie dort gute Freunde.
Mark Twain
Ich habe zwei Daumen zum Drücken.
Michael Schumacher
Wer da glaubt, daß neue Wohltaten bei den Großen alte Beleidigungen vergessen machen, der irrt sich.
Niccolò Machiavelli
Wer Kinder mag, der wird verstehn, daß sie oft eigne Wege gehn.
Oskar Stock
Der Zweifel zerfrißt ein jeglich Werk.
Paracelsus
Ich flöhe gern von dannen, doch selbst zur Flucht kann ich mich nicht ermannen.
Pedro Calderón de la Barca
Böser Pfennig kommt allzeit wieder.
Sprichwort
Weisheit und Jugend gehen nicht zusammen.
Das Glück kommt und geht. Doch es geht öfter, als es kommt.
Walter Ludin
Wenn ein Redner auf Nadeln sitzt, besagt dies im Grunde nur, dass ihm der Faden ausgegangen ist.
Werner Mitsch