Zitate über Trennen

Ein Volk der Denker ist mithin ein Volk der Stilisten. Wer den Stil des Volkes benörgelt, daneben aber dessen Denkstärke gelten lassen möchte, verfällt einem unheilbaren Widersinn, denn er will Dinge trennen, die ewig untrennbar bleiben.

Alexander Moszkowski

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Wenn ich immer vorwärts gehe müßte ich eigentlich bei mir ankommen

Anke Maggauer-Kirsche

Einer meiner Freunde - ohne Nachwuchs, selbstredend - pflegte Kinder als kleine Monster zu bezeichnen. Vor kurzem mußte er jedoch auf unser Drängen hin als Weihnachtsmann in einem Warenhaus einspringen und die Tortur über sich ergehen lassen, daß Hunderte dieser kleinen Monster hereinstürmten und unbedingt auf seinem Schoß sitzen wollten. Dieses Erlebnis veränderte ein für allemal seine Einstellung zu Kindern und seine Metapher. Jetzt sind sie plötzlich richtige Knuddelmäuse für ihn!

Anthony Robbins

Unzufriedenheit mit sich selbst bildet ein Grundelement jedes echten Talents.

Anton Tschechow

Freiheit ist ein Gut, dass durch Gebrauch wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet.

Carl Friedrich von Weizsäcker

Ein Mensch schlief von klein auf bis ins hohe Alter immer auf dem Rücken mit gefalteten Händen. Schließlich und endlich starb er. Schlafe deshalb auf der Seite.

Daniil Charms

Es gibt ein Alter, in dem man Sorgen hat, versäumte Sünden nachzuholen.

Emanuel Wertheimer

Die Gemeinde ist die Elementarschule der Freiheit.

Emile Louis Victor de Laveleye

Das Erreichen eines Zieles ist etwas Vorübergehendes, das Auf-dem-Weg-Bleiben eine lebenslange Aufgabe.

Ernst Ferstl

Gedanken-Lesen setzt Gedanken-Schreiben voraus.

Gerd W. Heyse

Vieles ist zu ertragen angesichts einer erwiderten Zuneigung.

Heinz Körber

Die Macht ist bei den Fröhlichen.

Hugo von Hofmannsthal

Gescheite Leute sind immer das beste Konversationslexikon.

Johann Wolfgang von Goethe

Nichts kann wohl mehr zum Troste taugen, was Leides uns auch mag geschehn, als dass wir in die großen Augen der kleinen Erdenbürger sehn.

Johannes Trojan

Beweisen zu wollen, dass ich recht habe, hieße zugeben, dass ich unrecht haben könnte.

Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Ich lebe. Das völligste Leben, mit Bewußtsein.

Rahel Varnhagen von Ense

Wenn du schon im negativen Sinn an das Schicksal glaubst, dann glaub wenigstens auch im positiven Sinn daran.

Ralph Waldo Emerson

Ich war Atheist, bis ich merkte, dass ich während Blowjobs nichts rufen konnte.

Robert Anton Wilson

Kaum hatte die Kröte ihren Teich verlassen und sich am Ufer festgesetzt, da träumt sie auch schon davon, mit ihrem Maul nach den Sternen zu greifen.

Sprichwort

Debattiere mit einem Narren nicht auf seinem Niveau - sonst beginnst du, ihm zu gleichen.

Sprichwort

Wir alle benutzen einander und nennen es Liebe, und wenn wir einander nicht benutzen können, nennen wir es Hass.

Tennessee Williams