Zitate über Vorkommen

Weil uns die Sprache vom Jahre 1800 der heutigen so ähnlich vorkommt, daß wir sie lesen wie die unsrige, machen wir leicht den Schluß, das müßte sich wohl bei angenommener Umkehrung ebenso verhalten.

Alexander Moszkowski

Lesen Schluss Sprache Verhalten Vorkommen

Das Publikum ist eine Naturgewalt: man muß es nehmen, wie man das Wetter nimmt.

Ferdinand Hiller

Das Suchen nach Wahrheit, das man mit dem Freien und Werben um sie vergleichen könnte; das Erkennen der Wahrheit, der Glaube an die Wahrheit, sind die vornehmsten Tugenden des menschlichen Geistes.

Francis Bacon

Wenn X. den Mund aufmacht, lügt er. Er braucht nicht einmal etwas zu sagen.

Gerd W. Heyse

Was hat ein Zöllner mit Viagra? Einen Zollstock!

Harald Schmidt

Mißverständnisse sind schrecklich, sie wachsen mitten aus der Liebe heraus, sie wachsen zwischen die Herzen hinein und sprengen sie voneinander.

Jeremias Gotthelf

Die Liebe hat eine göttliche Kraft, wenn sie wahrhaft ist und das Kreuz nicht scheut.

Johann Heinrich Pestalozzi

Bedenke, was du tust, und was dir nützt.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Christ hält das Christentum für etwas, das es nie war: für die Lehre Jesu.

Karlheinz Deschner

Haben Sie heute schon gelacht? Wie bitte, Sie wissen nicht, wie man das macht? Auf jeden Fall ganz anders als bisher, sonst wär's ja nicht neu, wär's ja nicht schwer.

Kurt Demmler

Gewöhnlich haben die Menschen den guten Willen zu helfen nur bis zu dem Augenblick, da sie es könnten.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Kannst du's nicht in Bücher binden, Was die Menschen dir verleih'n, – Gib ein fliegend Blatt den Winden, Muntre Jugend hascht es ein.

Ludwig Uhland

Ich versuche wie immer alle anderen schon vor der ersten Kurve zu überholen. Was davor oder danach passiert ist mir egal.

Mika Salo

Er oder sie – wer von beiden am meisten liebt, wird stets von dem beherrscht, der am wenigsten liebt.

Philip Dormer Stanhope

Die wahre Schrift, von welcher die Buchstabenschrift nur ein Schattenbild ist, das ist die beseelte, lebendige Rede.

Platon

Darfst das Leben mit Würde ertragen, nur die Kleinlichen macht es klein; Bettler können dir Bruder sagen, und du kannst doch ein König sein.

Rainer Maria Rilke

Wer sich mit Gott zu vereinigen glaubt, indem er sich von den Menschen absondert, befindet sich auf dem Irrweg und versinkt anstatt in Gott nur immer tiefer in sich selbst.

Ricarda Huch

Frauen sind immer gegen jemand miteinander befreundet.

Robert Lembke

Nur der Hausherr hat zu bestimmen, wo die Tür des Hauses sein soll.

Sprichwort

Alles, was in dieser Welt der Mühe lohnt, ist das eigene Ich.

Stendhal

Höflichkeit ist Wahrheit, gebrochen durch Takt.

Victor de Kowa