Wer es darauf anlegt, verkannt zu werden, der nimmt auch leicht die Figur des Weltschmerzlers an.
Alexander Moszkowski
Das menschliche Dasein ist nur durch die Kunst gerechtfertigt.
Abbi Hübner
Bitter ist die Wahrheit der Geschichte, doch besser scheint es, sie auszusprechen, als sie zu verheimlichen.
Alexander Solschenizyn
Da sagte Jesus: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie.
Bibel
Wer seinem Leben eine persönliche Note geben möchte, sollte sich nicht mit einem Befriedigend zufrieden geben.
Ernst Ferstl
Nichts übertrifft doch Frauenlist im Ränkespiel.
Euripides
Der Grund weswegen wir neue Bekanntschaften so lieben, ist nicht, dass wir der alten müde sind oder das Vergügen am Wechsel, sondern der Widerwille, dass wir von jenen, die uns allzu gut kennen, nicht genug, und die Hoffnung, von jenen, die uns nicht so gut kennen, mehr geschätzt werden.
François de La Rochefoucauld
Wer für das Publikum schreibt, muß dessen Geschmack und selbst seine Vorurteile beobachten. Dies hat den Schriftstellern verschiedene Nüancen gegeben, je nach der Zeit, in welcher sie schrieben, und darum haben selbst die hervorragendsten Männer ihrer Zeit sich durch das Joch der Mode beugen lassen.
Friedrich II. der Große
Das Mittel Willst du in Deutschland wirken als Autor, so triff sie nur tüchtig, Denn zum Beschauen des Werks finden sich wenige nur.
Friedrich Schiller
Wir müssen die Courage haben, glücklich zu sein.
Henri-Frédéric Amiel
Malern und Dichtern war es stets erlaubt zu wagen, was immer beliebt.
Horaz
Feulner - verweigert den Kopfball.
Kai Dittmann
Obwohl die Berliner manche wertvollen Eigenschaften aufweisen, habe ich immer in Berlin das Gefühl gehabt, in einer heidnischen Stadt zu sein.
Konrad Adenauer
Gott ist nicht Liebe. Liebe ist nur eine der Offenbarungen Gottes, aber der Mensch ist Liebe.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist immer besser, enthaltsam zu leben, wenn man es vermag – das Geschlecht in sich zu töten, wenn man es vermag, das heißt, nicht Mann oder Frau zu sein, sondern Mensch.
Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisches Gut gewonnen. Denn ihr erster Ursprung ist von dem Himmel hergekommen.
Martin Luther
Den wirklich gelehrten Menschen geht es wie den Kornhalmen auf dem Felde: Sie wachsen frisch auf und richten den Kopf gerade und stolz in die Luft, solange die Ähren noch leer sind; sobald sie angeschwollen, voll Korn sind und reif werden, senken sie demütig die Häupter
Michel de Montaigne
Mit nichts kann man ein Kunst-Werk so wenig berühren als mit kritischen Worten: Es kommt dabei immer auf mehr oder minder glückliche Mißverständnisse heraus. Die Dinge sind alle nicht so faßbar und sagbar, als man uns meistens glauben machen möchte: Die meisten Ereignisse sind unsagbar. vollziehen sich in einem Raume, den nie ein Wort betreten hat, und unsagbarer als alles sind die Kunst-Werke, geheimnisvolle Existenzen, deren Leben neben dem unseren, das vergeht, dauert.
Rainer Maria Rilke
Aus dem Bewusstsein, gut angezogen zu sein, empfängt eine Frau mehr innere Ruhe als aus religiösen Überzeugungen.
Ralph Waldo Emerson
Arglist ist nicht Weisheit.
Sprichwort
Arbeit steht, sei sie auch noch so niedrig und mammonistisch, stets im Zusammenhang mit der Natur. Schon der Wunsch, Arbeit zu verrichten, leitet immer mehr und mehr zur Wahrheit und zu den Gesetzen und Vorschriften der Natur, welche Wahrheit sind.
Thomas Carlyle