Prüderie – das Feigenblatt der Scheinheiligen.
Alexander Otto Weber
Wenn ich eine Kritik lese, packt mich immer ein gewisses Entsetzen: Leben denn auf Erden so wenig kluge Menschen, daß es nicht einmal Leute gibt, die eine Kritik schreiben können?
Anton Tschechow
Jeden Tag seines Lebens eine feine, kleine Bemerkung einzufangen – wäre schon genug für ein ganzes Leben.
Christian Morgenstern
Worte verzeiht man allenfalls, Vorwürfe werden zurückgegeben, widerlegt, beschwichtigt. Aber der stillschweigende Vorwurf, der aus dem Wesen eines Menschen hervorgeht, der erbittert die Schurken, und da ist keine Verzeihung: Denen das Wesen, wie du bist, im Stillen ein ewiger Vorwurf ist.
Franz Grillparzer
Die Krähen behaupten, eine einzige Krähe könnte den Himmel zerstören. Das ist zweifellos, beweist aber nichts gegen den Himmel, denn Himmel bedeuten eben: Unmöglichkeit von Krähen.
Franz Kafka
Redensarten Was immer dir einer Schönes sag', Nicht eitel machen das soll dich; Es wünscht dir so mancher Guten Tag Und denkt sich: Der Kuckuck hol' dich!
Friedrich Pesendorfer
Der Heldenkult ist immer dann am stärksten, wenn die Bedeutung der menschlichen Freiheit auf ein Minimum reduziert ist.
Herbert Spencer
Man kann sogar die Vergangenheit ändern. Die Historiker beweisen es immer wieder.
Jean-Paul Sartre
Was dreie wissen, das erfahren hundert.
Johannes Agricola
Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.
Johannes der Apostel
Wer sich am Ziele glaubt, geht zurück.
Laozi
Der Fuchs hat Hühneraugen.
Manfred Hinrich
Was da für ein Theater gemacht worden ist nach der Niederlage gegen Bielefeld. Wir haben jetzt den fünften Bundesliga-Spieltag. Was ist denn passiert? Sind wir abgestiegen oder was?
Oliver Kahn
In jeder tiefen Bewegung, sei sie froher oder schmerzlicher Art, gibt uns Gott ein Mittel zu geistiger Erneuerung an die Hand.
Ottilie Wildermuth
Eleganz ist das Was, Chic das Wie.
Pierre Cardin
Bescheidenheit ist das Gewand des Talents.
Pierre Veron
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Reinhold Niebuhr
Die SED hatte eine Teilung zu verordnen versucht. Sie hatte gemeint, es genüge, sich als sozialistische Zukunftsgesellschaft zu proklamieren, um sich von der Last der Geschichte zu befreien.
Richard von Weizsäcker
Grenoble ist ja auch weltberühmt für seine Nüsse - also Walnüsse, nicht dass ich da jetzt falsch verstanden werde!
Rudi Altig
Worte und Zauber waren ursprünglich ein und dasselbe. Auch heute besitzt das Wort eine starke magische Kraft.
Sigmund Freud
In der Fremde erfährt man mehr als zu Hause.
Sprichwort