Man sagt, kein Mensch verliert im Ausland seine Nationalität so leicht wie der Deutsche. Sollte das nicht mehr an Deutschland als am Deutschen liegen? Wenn ein Vater mit fünf von seinen sechs Kindern zerfällt, ist immer der Vater schuld daran.
Alexander Otto Weber
Freiheit besteht vor allem darin, das zu tun, was man nach seinem Gewissen tun soll.
Albert Schweitzer
Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen.
Bibel
Er strahlt unwahrscheinliche Lebensfreude, Optimismus und Energie aus. Ja, Helmut Kohl ist mir mächtig sympathisch.
Boris Jelzin
Ohne Emotionen kann man Dunkelheit nicht in Licht und Apathie nicht in Bewegung verwandeln.
Carl Gustav Jung
Auf dem richtigen Weg kommt uns das Ziel ein Stück weit entgegen.
Ernst Ferstl
Die echteste Fröhlichkeit ist die grundlose; niemand kennt sie besser als Kinder.
Ernst Linde
Es gibt keine "Gegenstände" und keine "Farbe" in der Kunst, sondern nur "Ausdruck".
Franz Marc
Ein Wanderer, wenn er geht, gesellt sich mt einem andern, Wird gut tun, Schritt mt ihm zu halten unterm Wandern. Vorwärts vergnüglicher geht es im gleichen Takt, Als wenn entgegen stets ein Schritt dem andern hackt.
Friedrich Rückert
Im Karate gibt es kein Zuvorkommen.
Funakoshi Gichin
Noch lange bewahrt der Krug den Duft des Öls, das er einstmals enthielt.
Horaz
Echte Philosophie hält auf Gutsein mehr als auf Gelehrtsein, achtet doch alle wahre Gelehrsamkeit, die mehr Kopf als Hut ist.
Johann Michael Sailer
Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was liegt dem Narren an einem vernünftigen Menschen? Die wichtige Person für ihn ist der andere Narr, der ihn gelten läßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was für einer bin ich gewesen? Ich habe Heilige angebetet, die nie sind geboren worden.
Martin Luther
Jedes Begehren ist ein Verbrauchen, jedes Mitteilen ein Vermehren.
Peter Lippert
Wort des Mannes sei wie eine Säule, Und der Handschlag sei ein stummer Eid.
Samuel Gottlieb Bürde
Ein im Leben wichtiger Charakter ist die Beweglichkeit der Libido, die Leichtigkeit, mit der sie von einem Objekt auf andere Objekte übergeht.
Sigmund Freud
Das religiöse Gefühl kann offenbar keine Ideologie sein. Es ist ja keine Aussage.
Theodor Geiger
Mitleid ist die Vorstellung der Einbildung künftigen Mißgeschicks, das uns in der gleichen Weise treffen mag, wie es jetzt einem anderen widerfahren ist.
Thomas Hobbes
Er richtete sich auf und fragte: Oheim, was quält dich?'
Wolfram von Eschenbach