Die Diskretion – etwas, was man fordert, weil man es selbst nicht besitzt.
Alexander Otto Weber
Über nichts regen sich die Leute so sehr auf wie gerade über die Dinge, die sie gar nichts angehen.
Albert Schweitzer
Alle menschlichen Verfehlungen sind das Ergebnis eines Mangels an Liebe.
Alfred Adler
Der Blick auf Gott ist der stärkste Beweggrund, hilfreich zu sein gegen den Nächsten.
Ambrosius von Mailand
In jedem Künstler steckt ein Pedant.
Carl Zuckmayer
Das gesicherte Dasein ist eine Qual, wenn nicht eine Erfüllung dazu kommt.
Eduard von Hartmann
Fremde Erfahrungen streifen das Gedächtnis, eigne verleihen Fähigkeiten.
Emanuel Wertheimer
Es gibt zwei Arten von Stress: Einen, wenn du Arbeit hast, und einen, wenn du keine hast.
Enrique Iglesias
Wir lehnen die ab, die sich aufzuspielen suchen, aber bewundern jene, die sich zu inszenieren verstehen.
Ernst Reinhardt
In Verruf geratene Leute stehen heutzutage in der Presse. Früher standen sie lediglich am Pranger.
Erwin Koch
Da zu gefallen den Leuten mir niemals wollte gelingen, Faßt ich am Ende den Mut, mir zu gefallen allein.
Friedrich Rückert
Wer in sich selbst verliebt ist, hat wenigstens bei seiner Liebe den Vorteil, dass er nicht viele Nebenbuhler erhalten wird.
Georg Christoph Lichtenberg
Ganz egal, wie viele Produzenten am Ende dieses Jahrtausends noch da sein werden - wir sind mit Sicherheit dabei.
Herbert Wörner
Gleich sei alles, was Menschenantlitz trägt.
Johann Gottlieb Fichte
Unter Geld verstehn wir aber wenigstens eine Million! Denn was wir brauchen, haben wir. Aber wir brauchen mehr, als wir brauchen.
Johann Nestroy
Der Glaube ist ein großes Gefühl von Sicherheit für die Gegenwart und die Zukunft, und diese Sicherheit entspringt aus dem Vertrauen, auf ein übergroßes, übermächtiges, unerforschliches Wesen. Auf die Unerschütterlichkeit dieses Glaubens kommt alles an.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist keinem einzigen Menschen gegeben zu wissen, ob er bis zum Abend Stiefel oder Leichenschuhe braucht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Sucht nach Vergnügen und der Hang zur Prahlerei tragen bei vielen den Sieg über das Zweckmäßige davon, denn unsere Leidenschaften richten sich gewöhnlich nach den Bedürfnissen unseres Herzens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die natürlichen Bedürfnisse haben ihre Grenzen, die aus einem Wahn entsprungenen finden kein Ende. Denn für den Wahn gibt es kein Ziel.
Lucius Annaeus Seneca
Generäle sollte man an die Front schicken und Theaterregisseure ins Parkett.
Markus M. Ronner
Es ist der Erfolg, der die großen Männer macht.
Napoléon Bonaparte