Man will statt des Wortes "Trinkgeld" das Wort "Dankgeld" einführen, um die Beschenkten nicht zum Trinken zu animieren, Ja, der Deutsche denkt unendlich tief, keine Albernheit ist ihm zu albern!
Alexander Otto Weber
Wenn mich ein Tyrann einsperrte, um mir Respekt vor der Macht beizubringen, würde ich mir zur Gesundheitsregel machen, ganz für mich allein jeden Tag einmal zu lachen.
Alain
Der Mensch kann in seinem kurzen und gefahrenreichen Leben einen Sinn nur finden, wenn er sich dem Dienst an der Gesellschaft widmet.
Albert Einstein
Kritisieren ist leicht, besser machen ist schwer.
Apollodor
Der Mensch hat zu sehr die Einbildung, daß die Natur sein Werkzeug ist und von ihm mißbraucht werden darf, und nicht genug Andacht vor Gottes Schöpfung, an der er gar keinen Theil hat.
Carmen Sylva
Was wir aus der Geschichte des Geistes lernen können, das ist, meine ich, vor allem eine immer tiefere Bescheidenheit, uns zu äußern.
Christian Morgenstern
Gefühle lassen sich nicht in Worte kleiden. Sie vertragen keine Verkleidungen.
Ernst Ferstl
Es ist eine seltsame Begierde, nach Macht zu streben und seine Freiheit darüber einzubüßen oder nach Macht über andere zu streben und die Herrschaft über sich selbst zu verlieren.
Francis Bacon
Dein Leben ist ein Strom; o laß dich nicht verdrießen, durch manchen Berg gehemmt, dem Meere zuzufließen.
Friedrich Rückert
Zwar nehmen ist recht gut, doch besser ist's behalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir verstoßen nicht gegen wissenschaftliche Methoden, wenn hinter den Naturerscheinungen wir einen himmlichen Vater vermuten, der die Bitten seiner Kinder erhört und infolgedessen den Gang der Dinge ändert.
John Tyndall
Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, das heißt die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen.
Karl Marx
Ich dachte, hier wird Eishockey gespielt. Die Augen können sich daheim die Weiber auskratzen.
Lorenz Funk
Mein Wort vertritt mich besser als ich mein Wort.
Manfred Hinrich
Wenn eine Seele weint, sind Tränen nicht zu sehen.
Maria Theresia Radloff
Zur Größe kann man sich aufringen, aufschwingen, aufdulden, aber nicht aufblasen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sie ist in der Tiefe. Die Farben sind der Ausdruck dieser Tiefe an der Oberfläche. Sie steigen aus den Wurzeln der Welt auf. Sie sind ihr Leben, das Leben der Ideen.
Paul Cézanne
Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einen ganz in Anspruch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuß im Leben.
Rosa Luxemburg
Quäl' nicht den Gefallenen! Ist das ein Sieg, den Toten nochmals zu töten?
Sophokles
Siegen wird der, dessen Armee in allen Rängen vom gleichen Geist beseelt ist.
Sunzi
(Qualifikation) Wie wird man Rezensent? Indem man beim Lesen pennt.
Ulrich Erckenbrecht