Besorgen Sie sich Reichtum, wenn möglich mit Anmut; und wenn nicht mit Anmut, so sehen Sie zu, daß Sie auf jeden Fall trotzdem reich werden.
Alexander Pope
... denn darin besteht das Leben der Welt, daß ein Streben und Erringen und darum ein Wandel ist...
Adalbert Stifter
Jahrhundertelang durften Handwerker überhaupt nicht innovativ sein. In einer Zunfturkunde von 1523 heißt es: Kein Handwerksmann soll etwas Neues erdenken, erfinden oder gebrauchen. Und noch im Jahre 1570 untersagen die Nürnberger Zünfte einem Werkzeugmacher, seine Sägen mit einem neu erfundenen Hauzeug herzustellen.
Anonym
Der Neid ist die Betrübnis über das Wohlergehen des Nächsten, daher verlassen weder Kummer noch Missmut den Neidischen.
Basilius der Große
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: woher wird mir Hilfe kommen?
Bibel
Wer kann sagen: Ich bin rein in meinem Herzen und lauter von meiner Sünde?
Pathos vermittelt das einwickelnde Gefühl dazu zu gehören und verträgt weder Zweifel noch Kritik.
Else Pannek
Durch Abstandsmangel wir bedingt, daß mancher Funke überspringt.
Erich Limpach
Man muß nicht schmeicheln, denn der menschliche Geist schmeichelt sich selber genug; ein jeder hat einen geschickten Zensor nötig, der treu ist und es versteht, uns von unserem Unrecht oder von unseren Verkehrtheiten zu überzeugen.
Friedrich II. der Große
Täuschen – das ist im Kriege alles. Die Haut des Fuchses: sie ist mein heimliches Panzerhemd.
Friedrich Nietzsche
Die Kultur des Misstrauens, die zu der Normenvielfalt führt, ist in unserer Gesellschaft tief verwurzelt. Die Bürokraten vollziehen bei der Abfassung von Vorschriften nur das nach, was wir alle wollen. Wir wollen immer mehr Einzelfallgerechtigtkeit und immer mehr Sicherheit und deshalb intensivere staatliche Kontrollen (bei anderen).
Hans Peter Bull
Yeboah blieb heute sehr blass.
Henry Vogt
Wenn man die dünne Frau befühlt, Dann wird man bald recht abgekühlt.
Joachim Ringelnatz
O Schicksal! O Welt! O du Glück der Liebe! O ihr süßesten Hoffnungen des Lebens, kommende Kinder!
Johann Heinrich Pestalozzi
Ungerecht bleiben die Männer: Und die Zeiten der Liebe vergehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Kritik am Stand der Menschenrechte in anderen Staaten ist daher keine Einmischung in deren innere Angelegenheiten. Sie verletzt ihre Souveränität nicht. Man darf das Eintreten für Menschenrechte nicht dahingehend missverstehen, dass es sich um ein spezifisch westliches Anliegen handele, mit dem westliches Gedankengut der übrigen Welt aufgedrängt werden soll.
Johannes Rau
Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass derjenige, der tadelt, lieber loben würde.
Marie von Ebner-Eschenbach
Vergib stets deinen Feinden. Nichts ärgert sie so.
Oscar Wilde
Wir tragen unsere inneren Wünsche überall mit uns. Daher sind wir an jedem Ort in Anspannung. Wechsle nicht den Ort, sondern verlasse deine Wünsche und Erwartungen.
Peter Lauster
Weisheit ist eine Tochter der Erfahrung und der Erinnerung.
Sprichwort
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis Frau Krug Verdacht schöpft.
Werner Mitsch