Die Menschen bewundern gemeiniglich am unrechten Ort, und überhaupt dasjenige am meisten, was sie nicht begreifen und was ihnen auch nicht helfen kann.
Alexander Pope
Was allzu zeitnah ist, darüber soll man schweigen.
Adam Mickiewicz
Ideen sollte man empfangen wie Gäste - zuvorkommend, aber unter der Voraussetzung, dass sie ihre Gastgeber nicht tyrannisieren.
Alberto Moravia
Wer seine Verdienste rühmt, hat den Ruhm nicht verdient.
Anonym
Dilettant sein, das heißt: seiner eigenen Einfälle nicht wert, aber auf sie stolz sein.
Arthur Schnitzler
Fehlt der Eifer, schwindet die Weisheit.
Buddha
Es gibt keine bessere Krücke, auf die sich ein Greis stützen kann, als die Tatsache der Liebe Gottes zu ihm, als er jung war.
Charles Haddon Spurgeon
Wer gut schminkt, braucht weniger Schlaf.
Daniela Katzenberger
Lebenskünstler sind Menschen, die vollkommen glücklich sind, wenn sie nicht vollkommen unglücklich sind.
Danny Kaye
Politiker muss man nicht achten, man muss auf sie achten.
Dieter Hildebrandt
Eine Aufforderung zum blinden Vertrauen öffnet die Augen - früher oder später.
Else Pannek
Unser Vertrauen rechtfertigen kann nur jemand, dem wir bereits unser Vertrauen geschenkt haben.
Ernst Ferstl
Dies und die große Natur in diesen Gegenden erhebt und befriedigt meine Seele wunderbar. Du würdest auch so betroffen, wie ich, vor diesen glänzenden, ewigen Gebirgen stehen, und wenn der Gott der Macht einen Thron auf der Erde hat, so ist es über diesen herrlichen Gipfeln.
Friedrich Hölderlin
Die Ehen, welche aus Liebe geschlossen werden (die sogenannten Liebesheiraten), haben den Irrtum zum Vater und die Not (das Bedürfnis) zur Mutter.
Friedrich Nietzsche
Nur dem Genie ist es gegeben, außerhalb des Bekannten noch immer zu Hause zu sein.
Friedrich Schiller
Ein Romanschriftsteller hat nicht das Recht, seine Meinung über irgendetwas auszusprechen. Hat der liebe Gott sie je gesagt – seine Meinung?
Gustave Flaubert
Auf den ersten Blick erscheint der bürgerliche Reichtum als eine ungeheure Warensammlung, die einzelne Ware als sein elementarisches Dasein.
Karl Marx
Wer sich selbst nicht vertraut, der vertraut Gott nicht; denn Gott hat ihm das gegeben, in das er vertrauen soll.
Paracelsus
An die Geehrten und Einflußreichen heften sich die Schmeichler und mästen sich so; bei Wechselfällen jedoch sind sie rasch verschwunden.
Plutarch
Alle meine Männer glaubten, sie seien mit einer Göttin liiert. Dann wachten sie eines Morgens auf und fanden mich vor.
Rita Hayworth
Wenn ein Schuhpaar aus einem rechten und einem linken besteht, ist es meistens tragbar. Wenn ein Ehepaar aus einem Rechten und einer Linken besteht, wird es meistens nach ein paar Jahren untragbar.
Waltraud Puzicha