Haben wir Verstand, so beweist Bescheidenheit ihn am besten; haben wir keinen, so verbirgt sie am besten sein Fehlen.
Alexander Pope
Manche Redner würden sich hervorragend als Märtyrer eignen: sie sind so trocken, daß sie im Nu brennen würden.
Anonym
Man ist nie traurig genug, um die Welt besser zu machen. Man hat zu bald wieder Hunger.
Elias Canetti
Der Zusammenhang in der Liebe sollte stets auf Anziehung, nie auf Anbindung beruhen.
Ernst Reinhardt
Aber wir können und sollen dem anderen Menschen Freude machen und ihn so zum Mitmenschen machen. Und wieder ist die Freude an der Freude des anderen die Freude, daß Gott ist.
Ferdinand Ebner
Jeder echte Genius spendet unendlich viel mehr als er empfängt.
Ferdinand Hiller
Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.
Friedrich Heinrich Jacobi
Die Liebe zur Ehrlichkeit ist die Tugend des Zuschauers, nicht die der handelnden Personen.
George Bernard Shaw
Philosophen laufen gern zusammen und gaffen, wenn sich zwei Begriffe prügeln.
Gregor Brand
Es gibt nichts, was Krieg erreicht hätte, das nicht besser ohne Krieg erreicht worden wäre.
Havelock Ellis
Wenn man geschätzt sein will, muß man mit schätzenswerten Menschen leben.
Jean de la Bruyère
Leid kennt keinen Abstand.
Joan Didion
Nicht die braune Brut ist die Gefahr, sondern das rote Gesindel.
Jörg Haider
Ohne Glauben und Liebe, was ist die Hoffnung und – Gott! was?
Johann Caspar Lavater
Ich vermute mal, dass irgendwie jeder, der den Ehrgeiz hat, etwas zu erschaffen und nicht kaputt zu machen, Respekt verdient.
Kurt Cobain
Abbitte leisten, ein Kraftakt, den nicht jeder schafft.
Manfred Hinrich
Der Vater der Moral ist der Aal.
Ich wünsche mir einen starken Kapitalismus, aber mit mehr menschlichem Gesicht.
Prinz Charles
Der Fortschritt schraubt sich selbst immer höher: das Bedenkliche ist nur, dass der Mensch an ihm festgeschraubt zu sein scheint.
Sigmund Graff
Am besten erkennt man den Charakter eines Menschen bei Geldangelegenheiten, beim Trinken und im Zorn.
Talmud
Wer glaubt, niemals zu irren, der irrt.
Wilhelm Raabe