Wehe dem Land, in dem allein Sklaven und Schmeichler den Thron umgeben, in dem der vom Himmel erwählte Sänger schweigt und den Blick senkt.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Viele Politiker stehen im Abschussrampenlicht.
Anonym
Man verdirbt das unschuldige Kind mit freien Reden, und eine zarte Liebe verführt die galante Frau: beides durch den Reiz des Ungewohnten.
Antoine de Rivarol
Nur zu Hause ist der Mensch ganz. In der Heimat wurzeln, O welche Zauber, Liegen in diesem kleinen Wort: Daheim.
Emanuel Geibel
Das gerechte Leben ist von Unruhe am freiesten, das ungerechte aber ist voll von jeglicher Unruhe.
Epikur
Sieh nicht vor, nicht zurück, willst du des Weges dich freuen. Nur, was dein Fußtritt bedeckt, ist für den Augenblick dein!
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Das Duell ist der letzte übrig gebliebene, völlig ehrenvolle Weg zum Selbstmord, leider ein Umschweif, und nicht einmal ein ganz sicherer.
Friedrich Nietzsche
Sieh vorwärts, Werner, und nicht hinter dich!
Friedrich Schiller
Nur wer sich selbst aufgibt und in mutloser Untätigkeit sich dem Geschick überlässt oder verzweifelt, der ist ganz und gar für alle Zeit verloren.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Handle niemals gegen das Gewissen, selbst wenn der Staat es fordert!
Heinrich Heine
Die Jugend vergoldet sich alles.
Heinrich Laube
Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Das Übermaß.
Heinrich Wiener
Im Lichte leben, das ist's!
Hugo von Hofmannsthal
Not gibt Gefühl unserer Kraft, unseres Wertes.
Johann Jakob Engel
Des Menschen Leben ist mühselig, doch überwiegt das Leben alles, wenn die Liebe in der Schale liegt.
Johann Wolfgang von Goethe
Um uns gegen den Schmerz unempfindlich zu machen, müssen wir die Möglichkeit aufgeben, Glück zu empfinden.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Eher werden Sie sich halbieren als die Arbeitslosigkeit.
Joschka Fischer
Kunst ist nicht ein Spiegel, den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer, mit dem man sie gestaltet.
Karl Marx
Antworten, bis zu falschen Küssen und richtigen Schlägen!
Manfred Hinrich
Wen die Welt zu scharf gerieben, Und durch alles Leid getrieben, Dem ist weiter nichts geblieben, Als die Einsamkeit zu lieben.
Martin Heinrich
Im Frühling ist die Natur eine Augenweide zum Sattsehen.
Siegfried Wache