Zitate über Schärfen

... des Weibes Liebe ist seichte; Kurz trauert sie, zerriß ein Band. Die Liebe weicht der langen Weile, Dann schärft sie neue Liebespfleile.

Alexander Sergejewitsch Puschkin

Band Schärfen Trauern Weichen Weile

Die Gelegenheit ist der größte Dieb, ein Teufel über alle Teufel. Sie betört die Weisesten, befleckt die Keuschesten, hintergeht die Behutsamsten und verführt die Heiligsten.

Abraham a Sancta Clara

Du magst dich für stark halten - ob du es bist, zeigt sich erst in der Not.

Bibel

Glücklich, wer bei mäßigem Besitz wohlgemut, unglücklich, wer bei vielem mißmutig ist.

Demokrit

Der unfreiwillige Verführer Er schoß ein leeres Wort zum Zeitvertreib ins Blaue – und doch fiel darob ein Weib.

Friedrich Nietzsche

Die Liebe ist der verzweifelte Versuch, die eigene Unvollkommenheit durch Ergänzung zu sprengen.

Gerlinde Nyncke

Die Kunst, wie die Moral, besteht darin, irgendwo die Linie zu ziehen.

Gilbert Keith Chesterton

Präzise zu planen, kostet auch nicht mehr Energie als träumen, wünschen und hoffen.

Henry Cohen

Kunst ist Überschuß.

Kurt Tucholsky

Tätigkeit erreicht mehr als Klugheit.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Sex pur, Grundlage des Kaninchenlebens.

Manfred Hinrich

Niemals ist die Natur minderwertiger als die Kunst.

Marc Aurel

Sie sagen, die Hoffnung sei etwas Schönes. Ach, sie muß viel mehr als das sein, was Sie sagen, um mehr als die Hälfte der Welt zu nähren, wie sie es tut. Ich bin eine der Anhänglichsten an ihrem Hof.

Marie de Sévigné

Nichts ist weniger verheißend als Frühreife; die junge Distel sieht einem zukünftigen Baume viel ähnlicher als die junge Eiche.

Marie von Ebner-Eschenbach

Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Oscar Wilde

Eine Idee ist so lange unpraktisch, als sich die Menschen mit ihren Mitteln verschließen.

Peter Rosegger

Wenn ein Mensch den Glauben hat, bringt ihm nichts Schaden und er braucht keinen Menschen zu fürchten.

Rabbi Nachman

Das Erwachen des sittlichen Gefühls im Herzen ist die Versicherung, daß das Gesetz in der ganzen Natur herrscht, und es ist, als ob die Planeten, als ob Raum, Zeit und Ewigkeit sich dessen freuten.

Ralph Waldo Emerson

Waltete Liebe nicht, ewige Güte, Irdisches triebe nicht himmlische Blüte.

Robert Hamerling

Führer der Arbeiterklasse sind keine Engel, keine Heiligen, keine Heroen, sondern Menschen wie alle. Sie machen Fehler. Die Partei korrigiert sie.

Wladimir Iljitsch Lenin

Von einem inneren Zentrum aus scheint sich die Psyche im Sinne einer Extraversion nach außen zu bewegen in die Körperwelt, in der nach Voraussetzung alles Geschehen ein automatisches ist, so daß der Geist diese Körperwelt mit seinen Ideen gleichsam ruhend umspannt.

Wolfgang Pauli