Liebe ist nichts anderes als das Erkennen unseres Selbst in dem anderen und die Leidenschaft, die in diesem Erkennen versteckt ist.
Alexander Smith
Ich bin ein musikalisches Kind des BFN, eines Tages sprang mich die Jazzmusik aus einem alten Radioapparat wie ein wildes Tier an und hat mich nie wieder losgelassen!
Abbi Hübner
Der naturgemäße Reichtum ist begrenzt und leicht zu beschaffen, der durch eitles Meinen erstrebte läuft dagegen ins Grenzenlose aus.
Epikur
Die Sklaverei lässt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt.
Ernst Jünger
Einsamkeit heißt, in der Zeitung zu stehen.
Falco
Wir müssen an den hohen Zweck unserer Bestimmung glauben, damit wir ihrer wert seien.
Friedrich Maximilian Klinger
Ich will nicht sehen die gefürchteten Schwächen des Alters, kräftige Verachtung gelob ich mir gegen jedes Ungemach, welches das Ziel meines Daseins nicht trifft, und ewige Jugend schwör ich mir selbst.
Friedrich Schleiermacher
Ich bitte die Vorsehung, mir Eitelkeit und Dünkel vom Leibe zu halten, denn das sind die Feinde, die am gefährlichsten sind, da man sie erst merkt, wenn man den Schaden hat.
Hans von Marées
Die Minderwertigen erkennt man immer daran, daß sie alles besser wissen.
Heinrich Lhotzky
Die leichte Taube, indem sie im freien Fluge die Luft teilt, deren Widerstand sie fühlt, könnte die Vorstellung fassen, dass es ihr im luftleeren Raum noch viel besser gelingen werde.
Immanuel Kant
Ich war schon vor zwei Jahren in Nantes, und es ist immer noch dasselbe, außer dass alles völlig anders ist.
Kevin Keegan
Da ist jemand klein geworden, eingelaufen im Hafen der Ehe.
Manfred Hinrich
Ich habe von Jugend auf gern die Bibel gelesen; am liebsten aber lese ich im Sankt Johannes. In ihm ist so etwas ganz Wunderbares... so etwas Schwermütiges und Ahnungsvolles, daß man nicht satt werden kann. So ist mir immer beim Lesen im Johannes, als ob ich ihn beim letzten Abendmahl an der Brust meines Meisters sehe.
Matthias Claudius
Eine der Wirkungen der Furcht ist es, die Sinne zu verwirren und zu machen, daß uns die Dinge anders erscheinen, als sie sind.
Miguel de Cervantes
Die Neider sterben wohl, doch niemals stirbt der Neid.
Molière
Sein Verfolgungswahn erreichte nach 1945, unglaubliche Ausmaße.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Wenn Einer uns beleidigt und dann offen sagt, es sei nicht seine Absicht gewesen, es zu thun, so können wir oft noch den Mann in ihm achten; wer dann aber erklärt, er habe nicht daran gedacht, uns zu treffen, der ist ein Feigling.
Otto von Leixner
Alles, was schön ist, alles, was heilig, nennet das Wort dir: eine Mutter! Alles, was Liebe, alles, was Güte, das ist ein Hort mir: meine Mutter! Laß dir dies Trost sein, alles dein Leiden nimmt sie hinfort dir: deine Mutter! Alles, was Leid heißt, trostlos entbehren, klingt in dem Wort dir: keine Mutter!
Ricarda Huch
Hammer und Nagel sind keine Freunde.
Sprichwort
Befehl ist der Herren Bitte.
Wenn die Lieb ist eifersüchtig, so bekommt die hundert Augen, doch es sind nicht zwei darunter, die gradaus zu sehen taugen.
Wilhelm Müller