Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauern und tausend Gärtner.
Alexander von Humboldt
Man zog ihn ins Vertrauen. Nun sitzt er darin gefangen.
André Brie
Wer das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt.
Bibel
Das Genie und die Erfindung eilt der Zeit voraus.
Curt Abel-Musgrave
Wer nur sich selbst liebt, besitzt auch im Grunde nur sich selbst, und das ist sehr wenig.
Emil Peters
Keiner war frei, da habe ich die Pille einfach reingewixt.
Ernst Kuzorra
Auch ein zurückgenommenes Wort ist gesagt.
Ernst Reinhardt
Die Größe eines Fortschritts bemißt sich nach der Masse dessen, was ihm alles geopfert werden mußte.
Friedrich Nietzsche
Man ist nur gar zu sehr geneigt zu glauben, wenn man etwas Talent besitzt, arbeiten müßte einem leicht werden. Greife dich immer an Mensch, wenn du etwas Großes tun willst.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Regel des Glücks ist seine Unverhofftheit; Hoffnung sollte daher eher Unverhoffnung heißen.
Hanspeter Rings
Tilgt Gott aus der Brust, so ist alles, was über und hinter der Erde liegt, nur eine wiederholende Vergrößerung derselben: Das Überirdische wäre nur eine höhere Zahlenstufe des Mechanismus und folglich ein Irdisches.
Jean Paul
Es gibt Frauen, die wie der Blitz in die erotische Phantasie einschlagen, erheben machen und die Luft des Denkens reinigen.
Karl Kraus
Ironie: Zynismus mit Abblendlicht.
Karl-Heinz Karius
Sex ist in Bewegung umgesetztes Gefühl.
Mae West
Eitelkeit: Hohlraumgestaltung.
Manfred Hinrich
Ich habe nichts dagegen, daß der Tod mich bei der Gartenarbeit überrascht, aber er soll mich nicht schrecken; und noch weniger soll es mich traurig machen, daß ich mit dem Garten nicht fertig geworden bin.
Michel de Montaigne
Der Druck auf die Lebensgrundlagen hängt davon ab, wie viele Menschen wir sind und wie viel jeder von uns konsumiert.
Paul R. Ehrlich
Verlangt eine Kuh, dann bekommt ihr doch leicht ein Kalb.
Sprichwort
Alles Menschenblut hat dieselbe Farbe.
Die Anmut ist die Geschmeidigkeit der Form.
Sully Prudhomme
Da lief der Ball wie ein Halmastein durch die Reihen.
Uwe Semrau