Auch in der Wissenschaft ist eine der stärksten Triebkräfte der Neid.
Alexander von Humboldt
Wie rauflustig Katzen auch sind, es gibt immer genug junge Katzen.
Abraham Lincoln
Den Gebenden schmückt, was den Empfangenden beglückt.
Al-Harîrî
Vermeiden Sie den Weihnachtsansturm, und kommen Sie schon jetzt in unsere Kirche. Freuen Sie sich nicht erst zu Weihnachten, daß Christus geboren ist. Freuen Sie sich schon jetzt darüber.
Anonym
Politik läßt sich rückgängig machen, Geschichte nicht.
Arthur Moeller van den Bruck
Der Mensch soll mehr lesen.
Elisabeth Noelle-Neumann
Unsere Konsum und Marktwirtschaft beruht auf der Idee, daß man Glück kaufen kann, wie man alles kaufen kann. Und wenn man kein Geld bezahlen muß für etwas, dann kann es einen auch nicht glücklich machen. Daß Glück aber etwas ganz anderes ist, was nur aus der eigenen Anstrengung, aus dem Innern kommt und überhaupt kein Geld kostet, daß Glück das Billigste ist, was es auf der Welt gibt, das ist den Menschen noch nicht aufgegangen.
Erich Fromm
Jede Revolution verdunstet und hinterläßt einen Bodensatz Bürokratie.
Franz Kafka
Das Volk verlangt, daß die Schriftsteller seine Tagesleidenschaften mitfühlen, daß sie die Empfindungen seiner eigenen Brust entweder angenehm anregen oder verletzen. Das Volk will bewegt werden.
Heinrich Heine
Jeder Mensch hat gute Bekannte: die Witze seiner Freunde.
Heinz Rühmann
Es ist viel Tradition bei den Kunstwerken. Die Naturwerke sind immer wie ein erstausgesprochenes Wort Gottes.
Johann Wolfgang von Goethe
Schönheit ist heilbar.
Jürgen von Manger
Was ist der Nagel jeder Ehe? Zu langes Zusammensein und zu große Nähe.
Kurt Tucholsky
Die Menschen empfinden ein ganz natürliches Gefühl des Schreckens gegenüber Leidenschaften und Trieben, die stärker sind als sie selbst.
Oscar Wilde
Was nützt die Kuh, die weder Kalb noch Milch uns gibt? Was nützt ein Sohn, der nichts gelernt und uns nicht liebt?
Panchatantra
Wenn wir damit aufhören, Zeit generös für Nichtigkeiten herzugeben, braucht das Glück keinen Lottogewinn mehr, um als anwesend zu gelten.
Peter Horton
Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut.
Peter Ustinov
Gestern noch macht' ich in Aktien – heut' mir in die Hose...
Raymund Krauleidis
In Wirklichkeit sieht alles anders aus, als es wirklich ist.
Stanislaw Jerzy Lec
Ich wundere mich, dass ich bei meinem Lebensstil diese Zahl überhaupt erreicht habe.
Udo Lindenberg
Das Leiden hat nicht nur ethische Dignität – es hat auch metaphysische Relevanz. Das Leiden macht die Menschen hellsichtig und die Welt durchsichtig. Das Sein wird transparent hinein in eine metaphysische Dimensionalität.
Viktor Frankl