Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, läßt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören.
Alexander von Humboldt
Ich darf nur daran denken, was man verpaßt, verschiebt und hängen läßt – von Pflichten gegen Gott und Menschen nicht zu reden – ich sage von purem Genuß, von den kleinen Freuden, die einem jeden täglich vor den Füßen liegen.
Eduard Mörike
Wo das Wissen aufhört, leuchtet auf der Glaube, und wo der Glaube aufhört, das Schauen.
Ernst Siegfried Mittler
Menschen, die nicht denken, sind wie Schlafwandler.
Hannah Arendt
Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du selbst in deiner eigenen Einbildung gelebt.
Immanuel Kant
Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
Ich gehe heute nacht fort.
James Brown
Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus.
Jean-Jacques Rousseau
Das Leben ist die Wurzel der Welt, und was da tot scheint, ist nur ein geringerer Grad des Lebens.
Johann Gottlieb Fichte
Fürchte nicht, daß dein Leben enden wird, sondern fürchte lieber, daß es nie beginnen wird.
John Henry Newman
Wenn man krampfhaft nach Glück sucht, hat man keins.
Katja Flint
Naht der Tod, ist des Menschen Tod ohne Falsch.
Konfuzius
Da lobe ich mir euch, ihr geschmeidig leichten, liebenswürdigen broschierten Bücher! Ihr behindert mich nicht wie die Prachtausgaben beim langen Lesen, ermüdet mir nicht die Augen und Hände. Ihr widerstrebt nicht meinen Liebkosungen, ich kann das Buch drehen und wenden, wie ich will; es gehört mir, es ist ihm gleich, ob ich seine Ecken einkniffe, es mit meinen Randschriften versehe, ich lerne es von Anfang bis Ende kennen.
Louis-Sébastian Mercier
Kapital, das Goldene Kalb, das Blut saugt!
Manfred Hinrich
Du musst für Kinder genauso schreiben wie für Erwachsene, bloß besser!
Maxim Gorki
Das Gute endet erfreulich, das Böse unerfreulich... Das ist ein Roman!
Oscar Wilde
Ich entscheide die großen Dinge und meine Frau die Kleinen. Welche Dinge groß und welche klein sind, entscheidet meine Frau.
Uwe Seeler
In der Aufhebung der räumlichen und zeitlichen Distanzen wird der Mensch auf eine seltsame Weise ortlos und zeitlos.
Wilhelm Weischedel
Das Auge sieht sich nicht, als nur im Widerschein, durch andre Dinge.
William Shakespeare
O guter Gott! Die Zungen der Männer sind voll Betrug.
Lesben sind die letzten wahren Männer. Sie sind Kavaliere, sie sind kumpelig und sehr traditionell in ihren Rollenklischees und Bedürfnissen.
Wolfgang Joop